Vorkommen und Fundorte von Mineralien in der Schweiz
Baryt, Calcit Region Hauenstein-Horn
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Vorkommen von Mineralien und Rohstoffen im
Kanton Bern (ohne Grimsel)   
(Patente und Verbote: siehe Link auf SVSMF-Seite)


BE :  Adelboden, Achseten, Sackgraben, ca. 1100 MüM
Hier wurde früher Kupferkies abgebaut. Zeichen von alten Stollen sind heute noch nordöstlich des Baches ob der Ladholzstrasse sichtbar.
- Albit  - Ankerit  - Aragonit  - Baryt  - Calcit  - Chalkopyrit  - Dolomit  - Fadenquarz  - Galenit  - Gips  - Hämatit  - Markasit  - Pyrit  - Quarz  - Sphalerit.

BE :  Adelboden, Allenbach, ca. 1450 MüM
Bekannt sind Calcitfunde aus dem Allenbach.
- Calcit - Rhomboeder, flach, mit Prisma, bis 4.5 cm Durchmesser.

BE :  Adelboden, Bonderspitz, Bunderspitz, ca. 2546 MüM
Schuttfunde. Als Nebengestein werden Mergel der Unteren Kreide und eozäne Sandsteine angegeben. Funde um 1885 und 1940.
- Calcit - Quarz -

BE :  Adelboden, Engstligenalp, Engstligengrat, Tschingellochtighorn, Artelengrat, ca. 2735 MüM
Im Lehm in Kalkbänken (Valanginen-Mergelschiefer). Im Gebiet des Engstligengrates lieferten verschiedene Fundpunkte schon seit längerer Zeit Quarze. Als Nebengestein ist Megel mit Kalkbänken des Valangien aufgeführt.
- Calcit  - Fensterquarz  - Quarz -


BE :  Adelboden, Engstligenalp, Tschingelfirn, ca. 2500 MüM
Hier dürfte es sich um die Gegend um das Tschingellochtighorn handeln.
- Calcit -

BE :  Adelboden, Tschentenbach, ca. 1360 MüM
Nördlich von Adelboden.
- Calcit  - Quarz -

BE :  Adelboden, Wildi, Fizer, Fitzer, ca. 2458 MüM
Der Fund stammt vom Grat zwischen Wildi und Fizer, südlich von Adelboden.
- Fluorit -


BE :  Aeppenacker, Belp, Bütschelegg (Westabhang), Dählhölzli, Elfenau, Grünau, Gümligen, Gürbetal, Gürbethal, Längenberg, Mullgraben, Wabern bei Bern, Weyergrube,  Zimmerwald, ca. 1050 MüM
Seit langer Zeit wird im Berner Museum ein Stück verkieseltes Holz aufbewahrt, von dem bereits 1825 Prof. B. Studer in der so inhaltsreichen "Monographie der Molasse", p. 265 weitläufiger spricht. Dasselbe hat das Aussehen eines knotigen Bruchstückes einer Weide und wurde einmal beim Pflügen am Westabhang der Bütschelegg ob Zimmerwald, wie es scheint, mit andern gefunden.
- Verkieseltes Holz - Mehrere Fundorte.

BE :  Aermighorn, Ärmighorn, Ärmigschafweide, Gumpelschafberg, Obergumpel, Bachfluh, ca. 2742 MüM
Die Fundstellen liegen meistens im Schutt. Ärmighorn, nach von Fellenberg (1893) von den Schutthalden der ,,Ärmigschafweiden" aber auch vom ,,Gumpelschafberg", d. h. von Obergumpel, zwischen Bachfluh und Ärmighorn.
- Calcit  - Quarz -

BE :  Aeschi, Obersuld, ca. 1600 MüM
Nebengestein: Vermutlich Auversien Sandstein. Fund um 1965.
- Quarz -

BE :  Bern (südlich), Riggisberg, ca. 760 MüM
Ganz vereinzelt ist eine Kunde von Salzführung der subalpinen Molasse. Bei Riggisberg, 15 km südlich von Bern, ist in den Jahren 1473 bis 1511 in der marinen Molasse nach Salz gegraben worden.
- Salz -

BE :  Bern, Grauholz;Meteorit, ca. 580 MüM
Der Meteorit vom Grauholz bei Bern. Gefallen am 20. Juni 1890, 5 Uhr abends.
- Meteorit -

BE :  Bern, Wohlensee (Stollen), ca. 480 MüM
Im Molassemergel aus dem Aquitan (untere Süsswassermolasse).
- Calcit  - Coelestin  - Coelestobaryt -

BE :  Bielersee (dt.), Lac de Bienne (franz.), La Neuveville (franz.) (Steinbruch), Neuenstadt (dt.) (Steinbruch), ca. 550 MüM
In einem Steinbruch des Ortes im dichten Kalkstein des Portlandien. Im Malmkalk in Drusenhohlräumen.
- Calcit  - Quarz -


BE :  Bienne (franz.), Biel (dt.), Twannberg, ca. 870 MüM
Nördlich oberhalb von Twann (Bielersee).
- Meteorit  - Twannberg -

BE :  Boltigen im Simmental, Bäderhorn (Nordseite), ca. 1800 MüM
Die Funde stammen aus dem dichten Kalkgestein (Mytilus-Dogger).
- Calcit -

BE :  Brienz, Brienzer Rothorn, Brienzer Grat, ca. 2348 MüM
- Calcit  - Pyrit -


BE :  Brienz, Brienzerberg, Im Brunnen, ca. 580 MüM
Im Unteren-Kreidekalk (Valanginien). Der Fundort liegt nur wenig oberhalb der Seehöhe. Evtl. gleicher Fundort wie Brunnenfluh.
- Calcit - Quarz -

BE :  Brienz, Brunnenfluh, ca. 650 MüM
- Calcit - Quarz -

BE :  Brienz, Giessbach, Engi, Enge, Engen, Chatzefad, Chatzenpfad, ca. 690 MüM
1). Eine Häusergruppe ca. 1 km östlich Giessbach. Eine alte Fundortbeschreibung erwähnt ca. 100 Meter südlich des Hauses, oberhalb der Strasse in einer bewaldeten Fluh, eine Höhle (4 * 2 * 2 Meter).
2). Engi (Enge): Fluorit-Vorkommen in einer klein Höhle am "Chatzenpfad".
- Fluorit -

BE :  Brienz, Nunn, Rothorn, ca. 2260 MüM
Nunn konnte auf der Karte nicht gefunden werden. Kenngott erwähnt dieses Vorkommen.
- Fluorit -

BE :  Brienz, Oltschialp, Oltschikopf, Oltschiburg, Oltscherenalp, Alp Oltscheren, Oltschenalp, Oltschialp, Burgweng, ca. 2100 MüM
Vor allem in den Jahren um 1830 und 1886 bis 1889 lieferte diese Fundstelle bedeutende Mengen an Fluorit. In den C.Zeiss Werkstätten in Jena gelangte der qualitativ hervorragende Fluorit bei Mikroskop-Objektiven der feineren Art zum Einsatz.
- Fluorit - Quarz -


BE :  Brienz, Ruun, Raum, Raun, Giessbachgüter, Im Katzenfad, Giessbach, ca. 1120 MüM
Fluorit-Vorkommen in einer Balm (keltisch für "Höhle, Grotte, Felswand, Halbhöhle"), bei Ruun (Raum, Raun). Eine alte Fundortbeschreibung lautet auf die Ruun-Güter westlich des Punktes 1141. Das ehemalige Vorkommen liegt ca. 150 m vom westlichsten Haus dieses Gutes. Hier ist eine 20 m lange, und 5-7 m tiefe Balm zu finden. Mit viel Geduld ist es noch möglich, kleinere Fluorit-Splitter zu finden.
- Fluorit -

BE :  Büren an der Aare, Galgenhubel, ca. 440 MüM
Während einer Bohrung durch die 'Zürcher-Ziegeleien' wurden in einem bräunlichen Sandstein der Unteren Süsswassermolasse Klüftchen mit wenigen Mineralien angefahren.
- Calcit  - Palygorskit -

BE :  Diemtigtal, St. Stephan, Brunnihore, ca. 2220 MüM
Ein siliziumreicher Bauxit (bestehend aus versch Brunnihore iedenen Mineralien) unregelmässigen Karsttaschen, ziegelrot und deshalb vom Nebengestein (grau) gut zu unterscheiden (Genge, 1958).
- Calcit - Diaspor - Hämatit - Illit - Pyrophyllit -

BE :  Diemtigtal, St. Stephan, Hinderi Spillgerten, ca. 2470 MüM
Ein siliziumreicher Bauxit (bestehend aus verschiedenen Mineralien) unregelmässigen Karsttaschen, ziegelrot und deshalb vom Nebengestein (grau) gut zu unterscheiden (Genge, 1958).
- Calcit - Diaspor - Hämatit - Illit - Pyrophyllit -


BE :  Därligen, Herbrig, Leissigbach, Buchholzkopf, ca. 560 MüM
Bei Därligen existieren mehrere Fundpunkte: Herbrig, S des Leissigbades, an der ,,Bödelibahn" (vor 1890), Herbrig, E des Steinbruches am Buchholzkopf (1915).
- Calcit - Quarz -

BE :  Emmental, Wasen, Rafrüti;(Meteorit), ca. 1190 MüM
Gefallen Ende Oktober 1856. Aufgefunden im Jahre 1886. Als Meteorit erkannt im Jahre 1900. Es handelt sich um einen Eisenmeteoriten (Ataxit: Fe-Ni-Stahlmeteorit). Dieses Meteoreisen hat das Gewicht von 18,2 kg.
- Meteoreisen  - Meteorit  - Rafrüti -

BE :  Entlebuch, Risetenstock (Nord- und Südabhang), Wissiflue, ca. 1759 MüM
Funde sind in den Drusbergschichten gemacht worden.
- Calcit - Zwillinge, bis 4.5 cm.


BE :  Faulensee, Krattigbach, Chrattigbach, ca. 600 MüM
In kalkigen Sandsteinen bis sandigen Kalksteinen des Flysches. Funde 1964 und früher.
- Ankerit  - Baryt  - Calcit  - Chalkopyrit  - Coelestin  - Dolomit  - Gips  - Pyrit  - Quarz  - Sphalerit -

BE :  Faulensee, Krattighalde, Chrattighalte, Chrattighalde, ca. 600 MüM
Im Flysch. Nebengestein: toniger bis sandiger dunkler Kalk.
- Ankerit  - Baryt  - Calcit  - Pyrit  - Quarz  - Sphalerit -

BE :  Finstertal, Feistertal, Zahlershorn, Zallershore, Dündenhorn, Dündehore, Salzhorn, Salzhore, ca. 2450 MüM
Finstertal, Schutthalden im Kessel zwischen Zahlershorn, Dündenhorn und Salzhorn (BE). Diese Lokalität wird mit Giesene Schafberg bezeichnet.
- Quarz - Bis 12 cm lang; kleine, gut durchsichtige Grüppchen auf Quarzstiel; oft mit schwarzem Phantom (vermutlich feinkörnige Schieferpartikel des Nebengesteins); z. T. gefenstert. Schuttfunde, vermutlich aus dem Valanginien-Berriasien-Mergel stammend. Funde um 1966-1968.

BE :  Frutigen, Gantebach, ca. 1100 MüM
Südwestlich von Frutigen, aus einer ehemaligen Schiefergrube im Niesenflysch.
- Calcit - Weiss, mit flachem negativem Rhomboeder, mit hexagonalem Prisma 1. Stellung, bis 5 cm.

BE :  Fürschlachtgraben, Firschlachtgraben, Lauteren See, Worbiegg, Silberloch, Käppeli, Schaftelen, Triftwasser, Schwendeliloch., ca. 1130 MüM
Im Fürschlachtgraben tritt Marmor auf.
Schmales Bändchen beim 'lauteren See' und 'Worbiegg'. Der Kalk derselben ist in Marmor umgewandelt. An ersterer Stelle sieht man ein durch 300 Meter Gneiss vom Hauptkalk getrenntes Lagerchen von 6 Meter weissem und grauweissem Marmor mit röthlichen Glimmerblättchen und wohl auch Talk.
- Marmor -

BE :  Gadmen, Birchlaui, ca. 1750 MüM
Es handelt sich hier um Funde, wie sie im Trift und Windeggebiet angetroffen werden. Beim Gestein dürfte es sich auch nur vereinzelte Ausläufer des erwähnten Gebietes handeln.
- Albit  - Fadenquarz  - Quarz -


BE :  Gadmen, Gadmenfluh, ca. 2300 MüM
- Pyrit - In grauem Kalkstein eingewachsene Pyritoeder.

BE :  Gadmen, Mühlestalden, Milistalden, ca. 960 MüM
- Chalkopyrit  - Pyrrhotin (derb und eingesprengt, spärlich).

BE :  Gadmen, Teiflaui - Birchlaui, Fuhren (Zulaufstollen KW Fuhren), ca. 1600 MüM
Westlich von Gadmen.
- Glimmer  - Pyrit  - Quarz -

BE :  Gadmen, Trift, ca. 2520 MüM
Nur sehr ungenaue Angaben. Gebiet Gauli -Trift: im Karbonzug zwischen Innertkirchner-Granit und nördlichen Gneisen des Aaremassivs. Eine weitere ungenaue Angabe wird für den Vesuvian-Fund gemacht: 'aus dem Triftgebiet'.
- Graphit  - Vesuvian -

BE :  Gadmen, Trift (nordöstlich), ca. 2520 MüM
Nordöstlich des Gletscherendes. Diese Angaben beruhen auf dem damaligen Stand des Gletschers, welcher sich jährlich mehrere dutzend Meter zurückzieht.
- Adular  - Calcit  - Ilmenit  - Quarz -

BE :  Gadmen, Windegg, Drosiegg, Drossiegg, ca. 1680 MüM
- Adular  - Albit  - Anatas  - Brookit  - Calcit  - Epidot  - Fadenquarz  - Ilmenit  - Monazit  - Quarz  - Titanit -

BE :  Gadmen, Windegg, Thierberg, Tierberg, Triftgletscher, ca. 3300 MüM
Evtl. ist hier das Triftsöckli, von welchem ebenfalls Rosafluorit erwähnt wird, gemeint. Das Gebiet Tierberg besteht aus dem Vorder -, Mittleren - und Hinteren Tierberg.
- Rosafluorit - Am Thierberg in der Nähe des Triften-Gletschers.

BE :  Gadmen, Windegg, Triftgletscher, Triftengletscher, Zwischen Tierbergen, ca. 2600 MüM
Vor allem der untere Teil bis zum Gletscherrand hat immer wieder gutes Material hervorgegeben.
- Adular  - Calcit  - Chlorit  - Fadenquarz  - Galenit  - Ilmenit  - Quarz  - Wulfenit -


BE :  Gadmen, Windegg, Trifttälli, Schattigtrifttäli, ca. 2280 MüM
Ausgehend von der Windegghütte gelangt man entlang des Wanderweges zum Furtwangsattel in dieses Fundgebiet.
- Albit  - Anatas  - Brookit  - Chlorit  - Fadenquarz  - Ilmenit  - Periklin  - Quarz -

BE :  Gasterental, Gasterntal (vorderes), ca. 1500 MüM
Die bekannte Calcitkluft liegt in einem senkrechten Fels und hat ein Breite von 5 Meter. Das Vorkommen erreicht man über den alten Gemmiweg. In der Schlucht befinden sich höhlenartige Löcher in einer steilen Felswand der unteren Kreide.
- Calcit - Gasterncalcit -


BE :  Gasterental, Gasterntal I, ca. 1400 MüM
Eine genauere Fundortbezeichnung fehlt. Das Fundmaterial stammt aber aus den Apliten und Pegmatiten des Aarmassivs.
- Topas - Als seltener Nebengemengteil.

BE :  Gasterental, Gasterntal II, ca. 1700 MüM
Ein früherer Fund wird aus der Nähe des alten Gemmiweges auf ca. 1700 MüM, im hellgrauen Valangienkalk der Doldenhorndecke, beschrieben. Fundbeschreibungen vom Wildelsigen können evtl. hierher gezählt werden.
- Calcit -

BE :  Gasterental, Gasterntal, Balmhorn, Wildelsigen, ca. 2320 MüM
Beschrieben wird diese Fundstelle mit 'am Fusse des Balmhorn, oberhalb Wildelsigen'.
- Calcit -


BE :  Gasterental, Gasterntal, Gurnigel, ca. 1850 MüM
Im Valangienkalk der Doldenhorndecke.
- Calcit -

BE :  Gasterental, Gasterntal, Gurnigel, Zigerhubel, ca. 1620 MüM
- Harz -

BE :  Gauli, Chammliegg, Kammliegg, ca. 2400 MüM
Dieser Hang erstreckt sich südwestlich der Gaulihütte und bietet dieselben Mineralien wie sie auch vom Gauligletscher beschrieben sind.
- Adular  - Anatas  - Calcit  - Chlorit  - Epidot  - Fadenquarz  - Quarz  - Titanit -

BE :  Gauli, Gaulialp, Hohwang, Hochwang, ca. 2000 MüM
Auf dem Weg zur Gaulihütte inmitten des letzten steilen Aufstiegs (unterhalb des Tälligrates) befindet sich diese Lokalität.
- Quarz -

BE :  Gauli, Gauligletscher (Ostende), ca. 2200 MüM
Einige gute Funde sind vom Ostende dieses Gletschers erwähnt. Fundmöglichkeiten bietet aber der ganze Gletscherrand.
- Adular  - Anatas - Calcit  - Chlorit  - Epidot  - Fadenquarz  - Fluorit  - Quarz  - Titanit -

BE :  Gauli, Gauligletscher, Ewigschneehorn, ca. 2930 MüM
In den Felsbuckeln am Gletscherrand, gegen das Ewigschneehorn hin.
- Phantomquarz  - Quarz  - Rauchquarz -


BE :  Gauli, Grienbärgli, ca. 2700 MüM
Diese Region ist vollständig von Gletschern umgeben (Stand um 2000) und liegt südlich des Gauligletschers gegen das Ewigschneehorn hin. Es bestehen dieselben Fundmöglichkeiten wie sie bereits vom Ostende des Gletschers beschrieben sind.
- Adular  - Anatas  - Chlorit  - Epidot  - Fadenquarz  - Quarz -

BE :  Gauli, Hittenegg, ca. 2116 MüM
Aus den Fluhbändern oberhalb der Hittenegg.
- Quarz -

BE :  Gauli, Mattenalpsee, ca. 1874 MüM
- Phantomquarz  - Quarz  - Titanit -

BE :  Grindelwald, ca. 1050 MüM
Es handelt sich hier um eine allgemeine Fundortbezeichnung.
- Aragonit - In Spalten des Aalémienschiefers, Sinter, weiss. Kenngott: weisser stalaktitischer Aragonit auf Klüften der grauen Schiefer.
- Quarz - In Kalkstein und schwarzen Schiefern.

BE :  Grindelwald, Chrinnenhore, Ischboden, ca. 1350 MüM
Aus Bergsturzblöcken vom Chrinnenhoren.
- Anatas  - Brookit  - Monazit  - Quarz  - Rutil -

BE :  Grindelwald, Chrinnenhoren, Chrinnenhorn, ca. 2730 MüM
- Quarz - Dauphinée-Habitus, bis 5 cm.

BE :  Grindelwald, Eigernordwand (unterhalb), ca. 2200 MüM
Wenige Kilometer südwestlich von Grindelwald, am Fusse des weltbekannten Berges, südlich der Lokalität Alpligen.
- Quarz -
l

BE :  Grindelwald, First, Horbach (östlich), ca. 2160 MüM
In Calcitbändern des Kalk- und Tonschiefers nördlich von Grindelwald. Zur First führt eine Sesselbahn.
- Calcit  - Fadenquarz  - Fensterquarz  - Quarz  - Zepterquarz -

BE :  Grindelwald, Grenzlouwina, Ganzenlouwina, ca. 1650 MüM
In einer markanten Rinne.
- Albit  - Anatas  - Brookit  - Fadenquarz  - Japaner-Zwilling  - Quarz -

BE :  Grindelwald, Grindelwaldgletscher, Nellenbalmhöhle, Nellenbalem, ca. 1010 MüM
- Aragonit  - Calcit  - Pinit  - Quarz -

BE :  Grindelwald, Grosse Scheidegg, ca. 1960 MüM
In schwarzen Aalénien-Schiefern. Hier in Konkretionen die aufgeführten Mineralien zusammen mit Phyllosilikaten.
- Ankerit  - Apatit  - Calcit  - Pyrit  - Quarz  - Siderit -

BE :  Grindelwald, Grosse Scheidegg, Rothstock (am Fuss), ca. 2660 MüM
Bei der Grossen Scheidegg, wo die Verhältnisse ähnlich sind wie an der Kleinen Scheidegg, wird die Lagerung der Schiefer eine annähernd fächerförmige. Weiter östlich bei 2668 steht unter einem Wasserfall am Fuss des Rothstocks schöner, vorwaltend hellrother Marmor (umgewandelter Oberjurakalk) an.
- Marmor -

BE :  Grindelwald, Jungfrau, ca. 3500 MüM
Beim Stollenbau der Jungfraubahn kam die folgende Mineraliengesellschaft zum Vorschein.
- Albit  - Calcit  - Chlorit  - Limonit  - Quarz -

BE :  Grindelwald, Kleine Scheidegg, Brandegg, ca. 1502 MüM
Bei Brandegg, östlich vom Bach, findet sich im Wald mehrfach weisser Marmor.
- Marmor -

BE :  Grindelwald, Krinnengletscher, Chrinnengletscher, ca. 2800 MüM
- Chlorit  - Quarz -

BE :  Grindelwald, Lauchbühl, Loichbiel, ca. 1900 MüM
Evtl. handelt es sich hier um die Gegend 'Im undren Loichbiel' und dem 'Im obren Loichbiel', nordöstlich von Grindelwald. Die Gegend ist steinschlaggefährted.
- Quarz -

BE :  Grindelwald, Lütschinental, Lütschinen, Weisse Lütschinen, Gletscherschlucht, Lamm, ca. 1014 MüM
- Marmor  - Pyrit -


BE :  Grindelwald, Mettenberg, Wetterhorn, ca. 3692 MüM
Der Eisenoolith von Grindelwald übertrifft in seiner Buntheit und mit seiner starken Struktur den ebenfalls schon sehr attraktiven Grindelwaldner Marmor. Die Aufschlüsse liegen in der Gipfelregion von Wetterhorn und Mettenberg.
- Eisenoolith -


BE :  Grindelwald, Männlichen, ca. 2340 MüM
Aus den schwarzen Aalénien-Schiefern, westlich von Grindelwald.
- Quarz -


BE :  Grindelwald, Männlichen, Itramen, ca. 1020 MüM
Fundmöglichkeiten sind kaum vorhanden, resp. nur für Kenner des Gebietes.
- Igelquarz  - Nadelquarz -

BE :  Grindelwald, Mönch, ca. 4100 MüM
- Graphit -


BE :  Grindelwald, Pfingstegg, Oberer Gletscher, ca. 1386 MüM
Der weit über die Landesgrenzen bekannte Grindelwaldner Marmor wurde im 18. und 19. Jahrhunder abgebaut und verarbeitet. Eine erste Abbauphase reichte von 1730 bis 1760, musste dann wegen des vorrückenden Unteren Grindelwaldgletschers vorüberghend eingestellt werden. 1890 bis 1903 folgte die zweite und zugleich letzte Abbauphase.  Aufschlüsse dieses Gesteins können auf dem Weg von der Pfingstegg zum Oberen Gletscher beobachtet werden.
- Grindelwaldner Marmor -

BE :  Grindelwald, Rinderstutz, ca. 1250 MüM
Etwas nordöstlich von Grindelwald, in der Gegend von Milibach.
- Anatas  - Brookit  - Quarz -

BE :  Grindelwald, Rötihorn, ca. 2160 MüM
Genauere Angaben fehlen. Ein Rötihorn konnte auf der Karte (Swiss Map) nicht gefunden werden.
- Quarz -

BE :  Grindelwald, Scheidegg, Rosenlaui, Seitenwängen, ca. 1330 MüM
Seitenwängen ist auf der Karte nicht aufgeführt. Auf der Strecke Scheidegg-Rosenlaui ist auch die Marmorbreccie schön entwickelt. Schon von fern bemerkt man oberhalb Seitenwängen ein braunrötliches etwa 12 Meter mächtiges Band, welches man für Eisenoolith halten könnte.
- Marmor -

BE :  Grindelwald, Schwarzwaldalp (vermutlich), ca. 1700 MüM
Aus den kristallinen Gesteinen des Aarmassiv-Nordrandes. Bei dieser ungenauen Ortsangabe dürfte es sich um die mineralogisch interessante Schwarzwaldalp (Couloir nordwestlich des Wellhorns) handeln. Sie wurde in letzter Zeit intensiv bearbeitet.
- Albit  - Apatit  - Brookit  - Calcit  - Chalkopyrit  - Chlorit  - Fadenquarz  - Galenit  - Gips  - Malachit  - Phantomquarz  - Pyrit  - Quarz  - Rutil  - Sphalerit  - Zepterquarz -

BE :  Grindelwald, Strahlegg, Unterer Grindelwaldgletscher, Oberes Eismeer Ischmeer, ca. 2600 MüM
In der Nähe der SAC-Hütte und an der eigentlichen Strahlegg.
- Adular  - Albit  - Chlorit  - Epidot  - Quarz  - Titanit -


BE :  Grindelwald, Unterer Grindelwaldgletscher (Entwässerungsstollen), ca. 2640 MüM
Der Fund stammt aus dem Jahr 2009 und gelang beim Vortieb des Entwässerungsstollens (Stollenmeter 250 und 270) unterhalb des Unteren Grindelwaldgletschers in der autochthonen Sedimentbedeckung des Aarmassivs.
- Rectorit -

BE :  Grindelwald, Wetterhorn (Nordost- und Nordwestflanke), Ischboden, Loichbiel, Lauchbühl, Grenzlouwina, ca. 1340 MüM
Funde der aufgeführten Mineralien werden aus der Region Wetterhorn (Nordost- und Nordwestflanke), Ischboden - Loichbiel Grenzlouwina genannt. Nebengesteine sind Flysch- und Taveyanna-Sandstein. Die Gegend ist steinschlaggefährted.
- Anatas  - Brookit  - Calcit  - Chlorit  - Fadenquarz  - Quarz  - Rutil -


BE :  Grindelwald, Wetterhorn (Nordwand) (Nordostflanke), ca. 3700 MüM
- Quarz -


BE :  Grindelwald, Wetterhorn (nordwestlich), Krinnefirn, Hühnergutzgletscher, Hühnergutz-Gletscher, Wyssbachschlucht, ca. 2830 MüM
Am Fusse dieser Wand.
- Hämatit  - Quarz  - Turmalin -

BE :  Grindelwald, Wetterhorn, Gleckstein, ca. 2600 MüM
Auf ca. 2600 Meter (Beschreibung: 'noch unterhalb des Krinnengletschers abzweigen Weg Richtung Andersengrat, nach der Ueberquerung zweier Bäche in einem Kar').
- Quarz -

BE :  Gstaad, Feutersoey (nordwestlich), Tschärzis, ca. 1130 MüM
Auf Flyschsandstein der Niesendecke. NW Feutersoey bei Gstaad und verschiedene Fundstellen auf der linken Talseite des Tschärzis (BE).
- Calcit - Fadenquarz -

BE :  Gurnigel, ca. 1610 MüM
Nach B. Studer sollen im Gurnigelsandstein (Flysch) am Gurnigel auch kleine Stückchen von Bernstein gefunden worden sein.  
- Bernstein -

BE :  Gurnigel, Gurnigelbad, Schalenberg, ca. 1320 MüM
- Plaffeit -

BE :  Gurnigel, Wissenbach, ca. 1285 MüM
Aus dem Bachbett. Die Fundstelle liegt an der Einmündung eines vom Lischboden herabfliessenden Seitenbachs.
- Plaffeit -

BE :  Gurnigelbad, Stockhütte, ca. 1200 MüM
Südlich von Gurnigelbad (ca. 900 Meter).
- Plaffeit -

BE :  Habkern, Habkeren, Luegiboden, ca. 1100 MüM
Beim Luegiboden handelt es sich um eine offene Waldlichtung im Steilhang gegenüber dem Dorf Habkern. Hier befindet sich der bedeutendste Findlinge Europas. Der sogenannte Luegibodenblock hat ein Volumen von ca. 5000  m3 über Boden. Er besteht aus Habkerngranit und ist seit 1940 geschützt.
- Habkerngranit -

BE :  Habkern, Habkeren, Ringghuppi, Lombach, Lohnbach, Lombachalp, Lohnbachalp, ca. 1600 MüM
Im Schutt und im Anstehenden von zwei Erosionsgräben, welche vom bewaldeten östlichen Plateaurand der Lombachalp, nordöstlich von Habkern, steil gegen das Quellgebiet der Grossen Emme abfallen. Hier in einer Höhe von ca. 1562 Meter.
- Albit  - Apatit  - Baryt  - Calcit  - Muskovit  - Pyrit -

BE :  Habkerntal, Lombach, Lohnbach, ca. 1180 MüM
Im Wildflysch in den steilen Seitenflanken des Baches. Der Bach liegt nordöstlich von Habkern. Hier im Wildflysch auf ca. 1030 MüM. (bis 1600 MüM). An den Ufern und Hängen beidseits des Baches in mehreren Aufschlüssen im schwarzen Flyschmergel.
- Baryt  - Calcit  - Naphta  - Pyrit -

BE :  Hasli, Kirchgang Hasli;(Erzabbau), ca. 760 MüM
Der Schüpfheimer Pfarrer Schnyder von Wartensee berichtet in der zweiten Hälfte des 18. Jh. von Eisenerzvorkommen im Entlebuch. So unter anderem auch von der Lokalität Kirchgang Hasli. Evtl. handelt es sich hier um Hasli bei Signau. Bei Hasli sind Anzeichen einer Grube vorhanden.
- Eisenerz -

BE :  Hasliberg, Fulenberg (Grat), ca. 2330 MüM
Genauere Angaben zum Fundort fehlen. Tröhler (1966) beschreibt einen Fund im sandigen Mergel des Unteren Dogger.
- Quarz -

BE :  Haslital, Gadmental-Rotlaui (Zuleitungsstollen), Rothlaue, ca. 1200 MüM
Im Kalksilikatfels. Die Mineralien sind auf Sammlungsproben.
- Calcit  - Diopsid  - Quarz  - Scheelit -


BE :  Haslital, Guttannen (Stollen), ca. 1050 MüM
Aus dem Berginnern, das heisst vermutlich beim Stollenbau.
- Kainosit-(Y) -

BE :  Haslital, Guttannen (östlich), ca. 2000 MüM
Der Fundort liegt östlich von Guttannen im Paragneis der nördlichen Schieferhülle des Aaregranites.
- Adular  - Albit  - Anatas  - Apatit  - Brookit - Calcit  - Chlorit  - Monazit  - Quarz  - Titanit -

BE :  Haslital, Guttannen I (östlich), ca. 2000 MüM
Der Fundort liegt östlich von Guttannen im Paragneis der nördlichen Schieferhülle des Aaregranites.
- Adular  - Albit  - Calcit  - Chlorit  - Epidot  - Hyalit  - Opal  - Quarz  - Titanit -

BE :  Haslital, Guttannen, Bielen, ca. 1100 MüM
Auf der Karte existiert bei Guttannen eine Lokalität mit der Bezeichnung 'An der Bielen'.
- Monazit -

BE :  Haslital, Guttannen, Chammegg, Kammegg, ca. 2150 MüM
Im Amphibolit eines Felsgrat zwischen Guttannen und dem Steinhüshorn.
- Adular  - Aktinolith  - Amianth  - Anatas  - Anglesit  - Chlorit  - Epidot  - Goethit  - Ilmenit  - Prehnit  - Pyrrhotin  - Quarz  - Rutil  - Scheelit  - Titanit -

BE :  Haslital, Guttannen, Hohmadgletscher, ca. 2410 MüM
Oestlich oberhalb Guttannen.
- Adular  - Amianth  - Quarz -

BE :  Haslital, Guttannen, Hostettbach, ca. 1660 MüM
Nördlich von Guttannen, unterhalb des Mährenhorns und des Graustocks (Karte Innertkirchen) entspringt am Wannisbordsee der erwähnte Bach.
- Calcit  - Hämatit  - Laumontit  - Pyrit  - Quarz -

BE :  Haslital, Guttannen, Mittagfluh, ca. 1600 MüM
Südöstlich von Guttannen, zwischen dem Ofenhoren und der Grimselpass-Strasse, liegt diese markante Fluh.
- Amianth  - Epidot  - Quarz -


BE :  Haslital, Guttannen, Mittagfluh - Rotlaui - Trift (Zulaufstollen KW Oberhasli), ca. 1400 MüM
- Adular  - Albit - Ankerit  - Apophyllit  - Calcit  - Epidot  - Ilmenit  - Phantomquarz  - Pyrit  - Pyrrhotin  - Quarz  - Sphalerit  - Titanit -

BE :  Haslital, Guttannen, Mittagfluh, Flachsgarten, ca. 2100 MüM
Südöstlich von Guttannen, zwischen dem Ofenhoren und der Mittagflue, erstreckt sich im steilen Gelände der wegen dem reichlichen Auftreten von Amiant genannte Flachsgarten.
- Amianth  - Epidot  - Quarz -

BE :  Haslital, Guttannen, Ritzlihorn, ca. 3260 MüM
- Quarz -


BE :  Haslital, Guttannen, Rotlaui, Rothlaue, ca. 1200 MüM
- Adular  - Anatas  - Chlorit  - Epidot  - Hämatit  - Ilmenit  - Quarz  - Titanit -

BE :  Haslital, Guttannen, Rotlaui, Rothlaue, Rotlauital, Rotalp, Rothalp, Rotboden, Rothenboden, Rotenboden, Rothen Boden, Roten Boden, Risseten, ca. 1700 MüM
Auf der Karte dieses südöstlich von Guttannen gelegenen Tales ist lediglich der Name 'Rotlaui' aufgeführt. Die weiteren Bezeichnungen dürften aber in der unmittelbaren Nähe dieses Tales liegen. Die steilen Seitenrunsen sind ebenfalls ertragsreich
- Adular  - Apatit  - Chlorit  - Epidot  - Quarz  - Titanit -

BE :  Haslital, Guttannen, Rotlaui, Rothlaue;(Erzabbau), ca. 1920 MüM
Die Gruben wurden bereits zu Beginn des 19. Jh. als erschöpft gemeldet. Aus dem Gebiet sind weiter Zinkerz und Barytlagerstätte bekannt.
- Baryt  - Bleierz  - Zinkerz -

BE :  Haslital, Guttannen, Steinhüshorn, Steinhaushorn, ca. 3100 MüM
Östlich von Guttannen, entlang der 'Chammegg' erreicht man diesen Berggipfel.
- Adular  - Aktinolith  - Chlorit  - Quarz  - Titanit -

BE :  Haslital, Guttannen, Tschingel (Tschingelfenster Kabelstollen), ca. 1140 MüM
1) Kabelstollen von Guttannen nach der Handeck. Der Fund stammt aus dem Granit, 1.9 km nach Guttannen. 2) 2140 Meter ab Nordportal im aplitischen Granit.
- Aeschynit-(Y)  - Albit  - Anatas  - Ankerit  - Apatit  - Brookit - Chlorit  - Kainosit-(Y)  - Monazit-(Ce)  - Muskovit  - Quarz  - Rutil  - Sphalerit -

BE :  Haslital, Guttannen, Undri Rotlaui, Untere Rotlaui, ca. 1660 MüM
Auf halber Höhe zwischen Guttannen und dem Steinhüshorn findet man die Alp 'Undri Rotlaui'.
- Adular  - Chlorit  - Quarz  - Titanit -

BE :  Hohgant, ca. 2164 MüM
- Calcit -

BE :  Hohgant, Mürrenbirg, ca. 2160 MüM
Mürrenbirg ist auf der Karte nicht eingezeichnet.
Auszug aus Stauffers Miteilungen: Malm. Diese wohlbekannte, in meinem Gebiet sehr einförmige Stufe ist unten dünnbankig, in der Mitte dickbankiger und gegen oben zu wieder dünnbankiger ausgebildet. Ausser einem 4 m mächtigen, durchgehenden Kalkschieferband im obern Drittel ist nichts besonderes zu erwähnen, namentlich fehlen alle mergeligen Zwischenlagen vollständig. Hin und wieder findet man unten Silexknollen (Hohganthorn, Mürrenbirg).
- Silex -

BE :  Innertkirchen 01, ca. 625 MüM
Die Fundes stammen vom Bauplatz der Zentrale II (und Umgebung).
- Calcit - Skalenoeder, auf Malmkalk, rotbraun bis braunrot.

BE :  Innertkirchen 02, ca. 625 MüM
Aus der Region Innerkirchen ist Vesuvian beschrieben worden. Nähere angaben fehlen.
- Vesuvian -

BE :  Innertkirchen, Achtelsassgrätli, ca. 1986 MüM
Die Funde stammen aus dem Rötidolomit.
- Calcit - Flächenreich, verzwillingt, kugelig, farblos, bis 35 mm Durchmesser, auf sklenoedrischen Calcitrasen.

BE :  Innertkirchen, Cheisten (Steinbruch), ca. 630 MüM
Aus einem Steinbruch in der Nähe von Innertkirchen.
- Fuchsit  - Illit -

BE :  Innertkirchen, Kapf, Chapf, Uesseri Urweid, ca. 690 MüM
Aus dem Aushubmaterial des Stollensystems 'Wasserschloss', KW Innertkirchen.
- Calcit  - Glimmer  - Pyrit  - Quarz -

BE :  Interlaken, Bönigen, Rotmoos, ca. 1150 MüM
Aus diesem Gebiet sind dunkelgraue bis schwarze Tonkugeln bekannt geworden. Im Kern enthalten diese oft Schwundrisse, welche mit Calcit oder Siderit gefüllt sind. Ob Siderit oder Calcit vorhanden ist, kann mit der UV-Lampe bestimmt werden. Während Calcit im langwelligen UV-Licht crémeweiss-gelb fluoresziert, zeigt sich beim Siderit keine Fluoreszenz.
- Calcit  - Siderit  - Tonkugeln -

BE :  Interlaken, Goldswil bei Ringgenberg (Steinbruch), ca. 600 MüM
- Quarz - Klein, mit Erdöleinschlüssen. - Strontianit -

BE :  Iseltwald, Giessbach, ca. 570 MüM
In den Felspartien am See in Richtung Giessbach. Funde von Calcit sind schon aus früherer Zeit bekannt.
- Calcit - Rhomboeder, weiss, bis 5.5 cm.

BE :  Isenfluh, Soustal, Saustal, Mättenberg, Mettenberg, ca. 2190 MüM
Isenfluh: Eisenhaltige aber unbrauchbare Kalke.
- Calcit  - Eisenerz -

BE :  Kandern, ca. 2200 MüM
In Aplit- und Pegmatitgängen des Kanderfirnabsturzes (Gasterngranit).
- Topas - Gesteinsbildend als vereinzelte, hellgelbe Körner nachgewiesen (Truninger, 1911).

BE :  Kandersteg, Hohtürli, Wermutfluh, ca. 2778 MüM
Die Fundstellen liegen meistens im Schutt. Vorkommen vermutlich im Taveyannaz-Sandstein. Funde um 1958.
- Calcit  - Quarz -

BE :  Kandersteg, Lohner, ca. 3000 MüM
Goldschmid erwähnt die ebenfalls am Lohner häufigen "doppel¬spitzigen Quarzkristalle", wie sie auch vom Säntis und Muotatal bekannt sind. Eine Grösse wird nicht angegeben. Es wird allerdings nicht genauer beschrieben, um welchen Lohner es sich handelt: Vorderer Lohner, Mittlerer Lohner, Hinterer Lohner oder Gross Lohner (beinhaltet die erwähnten 3 Gipfel).
- Quarz -

BE :  Kandersteg, Lötschbergtunnel, ca. 1200 MüM
Als Ausgangspunkt für diese ungenaue Bezeichnung wurde das Nordportal des Tunnels gewählt. Parker (1973) beschreibt auch Funde von der Südseite.
- Adular  - Calcit  - Chlorit  - Dolomit  - Epidot  - Quarz  - Titanit -

BE :  Karrenstöckli
Karrenstöckli ist auf der Karte nicht eingetragen. Ein Charenstöckli (Karrenstöckli) ist nur aus der Gegend des Fronalpstocks bekannt.
- Silex -  

BE :  Kiental, Obere Dünde, Dündenalp, ca. 2100 MüM
Hier ist die wohl ergiebigste Zepterquarzfundstelle der Schweiz anzutreffen. Heute (2006) sind die ergiebigen Gänge fast ganz zugeschüttet.
- Calcit  - Fensterquarz  - Quarz  - Zepterquarz -


BE :  Kiental, Schwalmern, Dreispitz, ca. 2519 MüM
Aus der Gegend Schwalmern - Dreispitz gelangen Schuttfunde von gefenstertem Quarz, welche vermutlich aus den Mergeln der Unteren Kreide stammen. Funde um 1953.
- Fensterquarz  - Quarz -

BE :  Kiental, Schwalmern, Glütsch, ca. 1940 MüM
Glütsch, unterhalb der Schwalmern, Kiental (BE). Schuttfunde, die Proben stammen aber sicher aus dem Neocom des Helvetikums. Fund um 1953.
- Quarz -

BE :  Köniz, Niederscherli, ca. 660 MüM
An der Rifishaltenstrasse wurde 2004 eine Erdsondenbohrung bis in eine Tiefe von 170 Meter abgeteuft. In einer Tiefe von 146 - 166 wurde das Mineral Palygorskit festgestellt (Bestimmung B.Hofmann).
- Palygorskit -

BE :  La Reuchenette, ca. 630 MüM
1.) Im Unteren Malm in Effinger-Schichten.
2.) Im Unteren Malm in Sequan-Kalken in verschiedenen Hohlräumen.
3.) Im Oberen Malm im Portland.
Heute ist in der Grube das Suchen nach Mineralien verboten.
- Ankerit  - Baryt  - Calcit  - Coelestin  - Dolomit  - Gips  - Goethit  - Markasit  - Pyrit  - Quarz  - Smythit  - Sphalerit  - Strontianit  - Wurtzit -

BE :  Lauenen, Trütlisberg, ca. 1900 MüM
Die Region Trütlisberg (Hinter- und Vorder-Trütlisberg) liegt östlich von Lauenen unterhalb des Tube (2106 MüM).
- Aragonit -

BE :  Lauteraarhorn, ca. 4040 MüM
Funde sind in verschiedenen Höhenlagen gemacht worden.
- Ankerit  - Baryt  - Quarz -

BE :  Lauterbrunnen, Wickibort, Innerstweid, Chorbalmen, Chorbalmhöhle, ca. 1700 MüM
von Fellenberg, Edmund / Mösch Casimir, 1893: Mineralogisch interessant ist das Vorkommen eines zart violetten bis rosenrothen Kalkspaths in durchscheinenden späthigen Massen in der Chorbalmhöhle südöstlich von Lauterbrunnen, unweit des Eingangs in's Trümmletenthal. Dieses vorzügliche Vorkommen von Kalkspath scheint total ausgebeutet und finden sich Exemplare davon nur noch mitunter in alten Sammlungen.
- Calcit -

BE :  Lauterbrunnental (hinteres), ca. 1380 MüM
- Chalcedon - Als Gangmasse im Granit im hinteren Lauterbrunnental.
- Forsterit -

BE :  Lauterbrunnental, Schafläger, ca. 1800 MüM
Am Kontakt zwischen dem Kalksilikatmarmor und dem Amphibolit.
- Scheelit -

BE :  Lauterbrunnental, Schwarz Mönch, Stufensteinalp, Dürlocherhorn, Rotenfluh
Erste Hinweise auf eine bescheidene Nutzung der Erze gehen auf die 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts zurück. Belegbar sind verschiedene Abbauphasen vom 17. bis anfangs des 19. Jahrhunderts. Erst wurde auf der rechten Talseite im Gebiet von Schwarz Mönch - Stufensteinalp - Dürlocherhorn - Rothenfluh Eisenoolith abgebaut.
- Ankerit  - Chamosit  - Eisenerz  - Hämatit  - Magnetit -

BE :  Lauterbrunnental, Stufistein, Stuefestein;(Erzabbau), ca. 1550 MüM
Schwache Eisenvererzung, welche zeitweise abgebaut wurde. Lauterbrunnen, Stufisteinalp: Eisenerz, Eisenoolith. Nach 50-jährigem Betrieb um 1686 wieder aufgegeben.
- Brauneisenstein  - Chamosit  - Eisenerz  - Hämatit  - Toneisenstein -

BE :  Lauterbrunnental, Trachsellauenen, Ammerten, Ammerta, ca. 1460 MüM
Bei Ammerten, ca. 15 Minuten oberhalb Trachsellauenen, bestehen Fundmöglichkeiten für Kleinstufen.
- Albit - Calcit  - Calcit  - Epidot  - Quarz -

BE :  Lauterbrunnental, Trachsellauenen, Stägen, Stegenplatte, Stegplatten, Hauriberg, Steinberg, Gnadensonne (Grube), Gute Hoffnung (Grube), Frischglück (Grube), Hauriberg, Hauristock, Höhenalp, Hohenalp, Hohen Alp, Hohe Alp, Breitlauenalp, Frisch Glück Zeche, Beschertes Glück, Krachen, Widderfeld, Lonostollen, Segenzuwachs;(Erzabbau), ca. 1200 MüM
Das Abbaurevier Gnadensonne-Gute Hoffnung umfasst die bergbaulichen Arbeiten auf der westlichen Talseite. Der Erbstollen des Werkes Gnadensonne (Koord. des Stollenmundloches: 635'305/152'665/1364 m Höhe) ist heute noch in seiner ganzen Länge von rund 300 m befahrbar. Damit bildet dieses Bergwerk vermutlich die grösste, heute noch befahrbare Bergwerksanlage der Schweiz, welche vor dem 18. Jh. in Betrieb war und seither nicht mehr bebaut wurde
- Baryt  - Calcit  - Chalkopyrit  - Chlorit  - Covellin  - Dolomit  - Fahlerz  - Fluorit  - Galenit  - Graphit  - Hämatit  - Magnetit  - Pyrit  - Pyrrhotin  - Quarz  - Sericit  - Silber  - Sphalerit  - Stilpnomelan  - Tetraedrit  - Zinkerz -


BE :  Lauterbrunnental, Trachsellauenen, Tschingelfirn, Oberhornsee, Oberhoresee, Breithorngletscher, Tschingelgletscher, ca. 2065 MüM
Lergier beschreibt die Fundstelle wie folgt: Von Trachsellauenen kann man weiter bergwärts steigen bis in hochalpine Regionen. Der steile, aber gut begehbare Weg führt in ca. 2.5 Stunden über Ammerten - Hotel Tschingelhorn - Obersteinberg (Berggasthaus) bis zum Oberhornsee auf 2065 MüM und an den Rand des Tschingelfirns. Hier kann Cordierit gefunden werden.
- Brauneisen  - Cordierit  - Granat  - Hämatit  - Magnetit  - Pinit  - Toneisenstein -


BE :  Leissigen, Krattigen (Gipsbruch), Rotenbühl, Krattighalde, Herbrig, Leissigbad, Hartmann'scher Gypsbruch, ca. 600 MüM
Als älteste Gipsreibe im Gebiet des Thunersees ist wohl jene im Krattiggraben zu betrachten, wurde doch in den Jahren 1637/38. ausser Gips auch Schwefel abgebaut, den der Staat Bernfür die Zubereitung von Schiesspulver benötigte. '
Im 19. Jahrhundert waren bereits 5 Gruben konzessioniert. Die Gruben sind bekannt für das Vorkommen von Schwefel. In der Gipsabbaustelle Rotenbühl sind Klüfte angetroffen worden, die vorwiegend mit  Anhydrit gefüllt waren.
- Anhydrit  - Baryt  - Calcit  - Dolomit  - Epsomit  - Gips  - Pyrit  - Quarz  - Schwefel  - Steinsalz -

BE :  Lengnau, Longeau, ca. 440 MüM
- Allophan  - Bohnerz  - Bol - Quarz -


BE :  Lenk, Feschel
- Quarz -

BE :  Linden;(Erdgas), ca. 910 MüM
Im Alpenrandgebiet zeigten sich 1972/73 bei der Bohrung Linden-l [BE] erste Teilerfolge, als in Riffkalken des Malms Kondensatvorkommen in der Grössenordnung von einigen Millionen Kubikmetern angetroffen werden.
- Erdgas -

BE :  Meiringen, Alpbachfall, ca. 1020 MüM
- Calcit - Rhomboeder, flach, stark korrodiert, Rhomboederflächen leicht gebogen.

BE :  Meiringen, Rosenlaui, ca. 1330 MüM
Südlich von Meiringen im Oehrlikalk und Flysch. Mit der Bezeichnung 'Rosenlaui Marmor' gelangte in früheren Jahren bunter und attraktiver Marmor auf den Markt
- Quarz  - Rosenlaui Marmor -

BE :  Meiringen, Rosenlaui, Wellhorn, ca. 3190 MüM
Die Mineralien stammen von verschiedenen Fundstellen aus dem Taveyannazsandstein und dem Schiefer. Die Paragenese ist aussergewöhnlich. Fund um 1963.
- Brookit  - Calcit  - Chlorit  - Quarz -

BE :  Merligen, Beatenbucht, Fischbalmen, ca. 680 MüM
Ein alter Fluoritfund stammt vermutlich aus dem Hauterivien-Kieselkalk bei der Lokalität Fischbalmen. Fund vor 1900.
- Calcit  - Fluorit  - Quarz -

BE :  Montoz, ca. 1290 MüM
Im Unteren Malm in Effinger-Schichten in Hohlräumen von blauen Tonkalken. Auf der Karte existieren zwei Einträge 'Montoz'. Montoz, Gemeinde Bévilard, Koordinaten:      588.617 / 229.622, Karte 1126 (Büren a.A.) und Montoz, Gemeinde Reconvilier, Koordinaten: 584.398 / 228.620, Karte 1125 (Chasseral)
- Calcit  - Coelestin  - Goethit  - Pyrit  - Quarz  - Sphalerit -

BE :  Moutier (franz.), Münster (dt.), ca. 530 MüM
Beim Bau der SBB (um 1908) konnten mächtige Gruppen von Gipskristallen (und auch Gipsrosen) geborgen werden (zum Teil auch in der Grube 'von Känel’)
- Gips -

BE :  Mürren, Schilthorn, ca. 2960 MüM
Im Eisensandstein des Dogger liegen zahlreiche kleine Klüftchen.
- Quarz - Nur klein.

BE :  Niesen, Niesengrat, ca. 1950 MüM
Die Fundortangabe lautet lediglich 'Niesengrat'.
- Calcit - Fadenquarz - Quarz -

BE :  Oberaar, Grunerhorn(Grat-Ostwand), Oberaarhorn, ca. 3630 MüM
In der Ostwand des Grates vom Grunerhorn zum Oberaarhorn.
- Orthochamosit - Quarz -

BE :  Oberbachalp, Nasenritz
In einem kleinen Wäldchen, am Weglein von Oberbachalp nach dem Nasenritz, findet sich ein Profil mit einer 1.30 Meter mächtigen Schicht mit Silexknauern.
- Silex -

BE :  Oberhasli
Keine näheren Angaben bekannt.
- Forsterit - Kainosit-(Y) -

BE :  Oberhasli, Wendengletscher, Uratstock, Uratstöcke, ca. 2910 MüM
1). Aus den Felspartien unterhalb des Gletschers.
2). An den Uratstöcken.
- Epidot - Quarz -

BE :  Oeschinensee, Dündenhorn, ca. 2860 MüM
Nordwestlich des Oeschinensees. Die Fundstellen von Quarz und Calcit liegen meistens im Schutt.
- Brookit - Quarz -

BE :  Oeschinensee, auf Bergli, ca. 1850 MüM
In Geröllblöcken in diesem Gebiet.
- Anatas - Quarz -

BE :  Pilatus, Stäfelifluh, Risetenstock, ca. 1690 MüM
Oberhalb des Weges zwischen den beiden Orten Stäfelifluh und  Risetenstock. Die Koordinaten zeigen auf die Region zwischen dem Risetenstock und der Stäfelifluh. Diese liegt nordöstlich des Risetenstocks.
- Calcit -

BE :  Plaffein, Planfayon, Hengst, ca. 1300 MüM
- Plaffeit -

BE :  Plaffein, Planfayon, Hinter der Egg, ca. 1570 MüM
Östlich von Plaffein und nordwestlich von Ottenleuenbad.
- Plaffeit -

BE :  Plaffein, Planfayon, Sangernboden, Marchgraben, ca. 1280 MüM
Ein steiler Einschnitt südöstlich von Sengernboden.
- Plaffeit -

BE :  Plaffein, Planfayon, Schwarzenbühl, ca. 1620 MüM
Etwas zwischen den Lokalitäten Schwarzenbühl und 'Unter Hubel'. Eine weiterer Ort liegt ca. 400 Meter östlich.
- Plaffeit -

BE :  Plaffein, Planfayon, Süfternen, ca. 1540 MüM
Diese Fundstelle liegt westlich der Schüpfenflue.
- Plaffeit -

BE :  Reichenbach, Kiental, Bundstock, ca. 2756 MüM
Die Fundstellen liegen meistens im Schutt. Genaue'Fundstelle unbekannt. Fund um 1928.
- Calcit  - Quarz -

BE :  Renggli-Pass, Rengglipass, Morgenberghorn (südöstlich), ca. 2240 MüM
Renggli-Pass, SE des Morgenberghorns. Nebengestein: Berrias-Mergel mit sandigen Einschwemmungen. Nicht anstehend gefunden. Fund um 1958.
- Quarz -

BE :  Riedeneralp, Riedernalp, Oberlauf der Grossen Emme, ca. 1300 MüM
Von der Riedernalp wurden in neuerer Zeit (??) eigentümliche graue, schwere Kugeln bekannt. Form rund oder länglichrund, die eine der Kugeln hat 2.5 die andere 6 cm. Längs- und 5 cm. Querdurchmesser. Auch grössere sollen vorkommen. Inneres dunkelgrau, Aussenseite hell.
- Baryt  - Pyrit -

BE :  Riedernalp
Eine Riedernalp konnte auf der Karte nicht gefunden werden. Evtl. handelt es sich um die Riederalp im Wallis.
- Baryt - Calcit  - Pyrit -

BE :  Saanen, Lauenen, Lauenenhorn, Rohrbachweide
Bei Lauenen, südöstlich in der Rohrbachweide, auf dem Wege nach dem Lauenensee im Saanenlande.
- Schwefel -

BE :  Saustal, Schilthorn, ca. 2970 MüM
Bei Lauenen, südöstlich in der Rohrbachweide, auf dem Wege nach dem Lauenensee im Saanenlande.
- Calcit -

BE :  Saxeten, Sulegg, ca. 2350 MüM
Fellenberg erwähnt von der Sulegg das Vorkommen von Quarz ähnlich wie es im Gebiet des Aermighorns und des Bonderspitzes anzutreffen ist.
- Quarz -

BE :  Saxettal, Schwalmeren, Alp Oberberg, ca. 1680 MüM
Im Saxettal konnten an der Schwalmern in den letzten Jahren einige Funde von Oehrli-Diamanten (Quarz) getätigt werden. Die Fundstellen befinden sich im steilen, felsigen Gebiet oberhalb der Alp Oberberg (1677 MüM).
- Calcit - Fensterquarz - Quarz -

BE :  Schilthorn, ca. 2970 MüM
In Drusen im Eisensandstein des Doggers.
- Calcit - Quarz -

BE :  Schilthorn, Birg, Grauseeli, Grauseewli, ca. 2514 MüM
Aus den horizontal geschichteten Mergelkalkbänken und Eisensandsteine sind hübsche Calcitkristalle gefunden worden (Birg). Bescheidene Fundmäglichkeiten gibt es beim Abstieg von der Zwischenstation Birg zum Grauseeli.
- Calcit -

BE :  Schilthorn, Birg, Roter Herd (Westseite), ca. 2684 MüM
Im Bereich Birg - Schilthorngipfel - Roter Herd (Westseite) sind die Fundmöglichkeiten besser als zwischen Birg und dem Grauseeli. Die geländebedingten Anforderungen an die Bergtauglichkeit ist hoch, der Aufwand lohnt sich kaum.
- Calcit - Quarz -

BE :  Schilthorn, Dünne Fluh, ca. 2970 MüM
Dünne Fluh ist auf der Karte nicht eingetragen.
- Quarz - klein.

BE :  Schilthorn, Hundshorn, Hundsfluh, Hundflüe, Sefinenfurgge, ca. 2860 MüM
An der Hundsfluh fanden sich in Klüften neben Kalkspatrhomboedern kleine, gut ausgebildete, wasserhelle Bergkristalle.
- Geode - Quarz -

BE :  Schwalmern, Hohganthorn, Höchstschwalmern, ca. 2160 MüM
Schwalmern, südlich des Sattels zwischen Hohganthorn und Höchstschwalmern (BE). Diese Lokalitäten sind auf der Karte nicht eingetragen.
- Quarz -

BE :  Schwarzenburg, Aekenmatt, Sense, ca. 580 MüM
In durch Hochwasser freigelegte Sansteinpartien der Oberen Meeresmolasse am Ufer der Sense (ca. 4.2 km südwestlich der Bohrung von Niederscherli).
- Palygorskit -

BE :  Schwarzenburg, Morell, ca. 790 MüM
- Mirabilit - Aus den Höhlen bei Schwarzenburg. - Soda -

BE :  Schwarzenburgerland, Rüschegg, ca. 950 MüM
- Calcit -

BE :  Schönalphorn, ca. 2540 MüM
Schönalphorn (2541 Meter. Dieses Marmorlager ist 18 bis 24 Meter mächtig und schon von Weitem als weisslicher Felskopf erkennbar.
- Marmor -

BE :  Simmental, Weissenberg, Bunschifluh, ca. 2004 MüM
- Calcit - Gelb, grössere Skalenoeder in undeutlicher Form.

BE :  Simmental, Weissenburg, Weissenburg-Bad, ca. 1000 MüM
Nördlich der alten Mineralwasserfassung.
- Calcit -

BE :  Spiez, Hondrich-Bahntunnel, ca. 760 MüM
Im Jahre 1983 - 1986 erbaut. Dabei wurde ein Massivsulfidvorkommen angefahren. Abgebaut wurden ca. 100 bis 150 m3.
- Calcit - Coelestin - Galenit - Pyrit - Sphalerit -

BE :  Stockhorn, Leuenfluh, ca. 2170 MüM
Leuenfluh ist auf der Karte nicht eingetragen.
- Silex -


BE :  Stockhornkette, Nünenenflue, ca. 2100 MüM
- Calcit - Gelblich, dicht aneinandergewachsen, Skalenoeder, bis 25 cm.

BE :  Suldtal, Aeschiried (südlich), ca. 800 MüM
Südlich des Thunersees im Flyschsandstein in einem Calcitband.
- Fadenquarz - Fensterquarz - Quarz -

BE :  Sundlauen, Balmholz (Steinbruch), ca. 560 MüM
Die Steinbrüche Balmholz AG liegen am rechten Thunerseeufer zwischen Merligen und Sundlauen am Fusse der Balmflue. Die Mineralien stammen aus kleinen  Scherrklüftchen welche nur selten 1 cm erreichen. Strahlererlaubnisse werden wegen der grossen Steinschlaggefahr keine gegeben.
- Aragonit  - Baryt  - Calcit  - Dolomit  - Fensterquarz  - Fluorit  - Pyrit  - Quarz  - Zepterquarz -

BE :  Sustenpass, Sustenspitz, ca. 2900 MüM
Unmittelbar auf der Susten-Passhöhe führt in Richtung Süden ein Grat zum Sustenspitz.
- Quarz -


BE :  Thun (nördlich), Goldiwyl, Goldiwil, Lauene, Schlangere, ca. 940 MüM
Auszug von Bachmann, 1880: Die Fundstelle liegt nördlich oberhalb Thun, in der Lauenen, an der neuen Strasse gegen Goldiwyl, unmittelbar oberhalb dem "Schlangere" genannten Hause, im dortigen Molasse- und Nagelfluh-Gebiete. In vielfach wiederholtem Wechsel tritt gemeine und mergelige Molasse und Nagelfluh in südfallender Lagerung an die Strasse herunter und ist durch diese streckenweise angeschnitten. In einzelnen, zum Theil röthlichen und violetten Mergelschichten erscheinen kalkige knollenförmige Concretionen lagenweise in grösster Häufigkeit.
- Baryt - Calcit -

BE :  Thunersee, Beatushöhle, ca. 680 MüM
- Calcit - Kammartig aggregiert zu grossen Gruppen, positive, steile Rhomboeder, Einzelkristalle bis 2 cm, Fund um 1966.

BE :  Thunersee, Merligen, Sigriswil, Justistal, Dallenfluh, ca. 570 MüM
Zwischen Thun und Interlaken, in Klüftchen im grünen Tavayannazsandstein. Die Aufschlüsse befinden sich oberhalb von Merligen, z.B. am Strässchen von Sigriswil ins Justistal. In der älteren Literatur findet sich oft die Bezeichnung 'Dallenfluh'.
- Calcit - Coelestin - Laumontit - Quarz -

BE :  Thunersee, Merligen, Sigriswil, Justistal, Ralligstöck, Dallenfluh, Weissentalfluh, Ralligflühe, ca. 1250 MüM
Dallenfluh konnte auf der Karte nicht gefunden werden. Unterhalb der Ralligstöck, im Bereich des Strässchens, das von Sigriswil ins Justistal führt. Eine ältere Fundortbezeichnung lautet auf 'Dallenfluh' (nicht auf der Landkarte eingezeichnet).
- Laumontit -

BE :  Titlis, Wendenjoch, ca. 2580 MüM
Südöstlich des Titlis. Uebergang vom Wendengletscher zum Firnalpeli Gletscher.
- Graphit -

BE :  Triftstöckli, Triftenstock, ca. 2800 MüM
Auf der südlichen Seite des Berges aus dem Aaregranit.
- Rauchquarz - Rosafluorit -

BE :  Trubschachen i.E., Vorder Ischlag, Vorder Einschlag, ca. 910 MüM
Südlich von Trubschachen. In Hohlräumen der Torton-Nagelfluh.
- Calcit - Negative, flache Rhomboeder, mit kleinen Flächen des positiven, steilen Rhomboeders.

BE :  Utzenstorf;Meteorit, ca. 480 MüM
Kein eigentlicher Mineralienfundort. Niedergang des Meteoriten: 16. Aug. 1928 sowie Ende Juli des gleichen Jahres. In der Nähe des Mühlebaches.
Der Meteorit von Utzenstorf (Unteremmental, Kt. Bern). Steinmeteorit, gefallen am 16. August 1928. Gesamtgewicht der drei Stücke dieses Falles 3422 gr. Aufbewahrungsort: Naturhistorisches Museum Bern. Die wissenschaftliche Untersuchung dieses Meteoriten ist vom Verfasser der vorliegenden Arbeit begonnen worden, aber noch nicht abgeschlossen.
- Meteoreisen - Meteorit  - Pyrrhotin  - Utzenstorf - Whitlockit -

BE :  Walkringen, Hinterschwendi;(Meteorit), ca. 710 MüM
Der Meteorit von Walkringen, oder von Hinterschwendi (Kt. Bern). Gefallen Dienstag den 18. Mai 1698, zwischen 7 und 8 Uhr abends. Wahrscheinlich ein Steinmeteorit.
- Meteorit -

BE :  Wildstrubel, Rätzligletscher, Retzligletscher, ca. 2450 MüM
Der Rätzligletscher (Gletscherzunge) bildet eigentlich den nördlichen Teil des 'Glacier de la Plaine Morte' westlich des Wildstrubel.
- Calcit - Gross, graue Rhomboeder.


BE_FR :  Gurnigel, Murscherenschlund, ca. 1090 MüM
- Baryt - Calcit - Coelestin - Dolomit - Pyrit - Pyrrhotin - Quarz - Strontianit -

BE_OW :  Hasliberg, Fulenberg, Faulenberg (Grat, Westteite), Käserstatt (oberhalb), ca. 2360 MüM
Tröhler (1966) beschreibt einen Fund im sandigen Mergel des Unteren Dogger.
- Calcit - Quarz -

BE_OW :  Melchsee, Erzegg, Tannalpsee, Erzgrueben;(Eisenerzabbau), ca. 2160 MüM
Der Abbau auf Erzegg und Planplatten dauerte bis 1813, es sind kaum mehr als 6000 Tonnen Erz ausgebeutet worden, die gesamte Erzreserve beträgt etwa 1.25 Millionen Tonnen. Von der Erzegg zum Tannalpsee. Auf dieser Strecke trifft man noch auf Vertiefungen und höhlenartige Ausbrüche, die an die Zeit von 1417 uns später zurückerinnern wo hier Eisenerz abgebaut wurde und nach der Stöckalp befördert wurde. Wir sind da auf der Kantonsgrenze zwischen Bern und Obwalden. Die Berner transportierten ihr Erz nach Innertkirchen zu den Schmelzöfen.
- Chamosit - Eisenerz - Eisenoolith - Limonit -


BE_OW :  Planplatten, Bahlismatt, Balmeregghorn, Erzegg, Erzegg (Ostwand), Baumgartenalp, Melchseestöckli;(Eisenerzabbau), ca. 2170 MüM
Dogger. Gental/BE oder Frutt/OW. Bei der Sideritknollenbank (auf der Erzegg) handelt es sich um eine ca. 1.5 Meter mächtige und ca. 100 Meter lange Zone (Erzegg-Serie) mit Phosphatknollen. Weiteres Vorkommen an der Obergrenze eines Eisenoolithbandes an der Erzegg-Südostwand.
Die wichtigsten Eisenerzvorkommen befinden sich im Oberhasli. Sie sind vom 15. bis Ende des 18. Jh. ausgebeutet worden. Die erste urkundliche Eisenschmelze befand sich in Bürglen, einem heute verschwundenen Ort, eine Stunde unterhalb Meiringen (1416). In ihr wurde Erz von der Bahlismatt und Planplatte verhüttet.
- Ankerit - Bohnerz - Calcit - Chamosit - Dolomit - Eisenerz - Eisenoolith - Hämatit - Magnetit - Phosphorit - Pyrit - Quarz - Siderit - Stilpnomelan -

BE_UR :  Sustenpass, Räsegg, ca. 2230 MüM
1). Evtl. ist hier die Westseite des Sustenspitz gemeint. Der Fund konnte anlässlich des Strassenbaus getätigt werden. Aus dem Gebiet Räsegg sind Blei-, Zink- und Barytlagerstätte bekannt.
2). Burkhard erwähnt Baryt vom Sustenpass. Genauere Angaben fehlen. Im Muskovit- und sericitreichen Paragneis der kristallinen Schieferhülle des zentralen Aaregranits.
- Baryt - Sillimanit -

BE_UR :  Sustenpass, Sustenhorn, ca. 3500 MüM
Näheres ist von diesem interessanten Fund nicht bekannt geworden.
- Adular - Amianth - Calcit - Chlorit - Epidot - Fadenquarz - Ferroaxinit  - Periklin - Pyrrhotin - Quarz - Rauchquarz


BE_VS :  Arpelistock, Tsanfleuron, ca. 2110 MüM
Aus den Schutthalden  zwischen dem Arpelistock und Tsanfleuron.
- Quarz -

BE_VS :  Ayent, Rawilpass, Rawylpass, Rawil-Pass, Aermig, ca. 2429 MüM
Genauer Fundpunkt unbekannt.
von Fellenberg, Edmund / Mösch Casimir, 1893: ...von der Engstligenalp einen grauen, doppelpyramidalen Bergkrystall mit Eindrücken und rahmenförmigen Hohlräumen. Ein ganz analoges Vorkommen besitzt das Berner Museum aus der früheren Bürkisammlung vom Rawylpass. Es sind wasserhelle, grauliche und gelbliche, doppelpyramidale Bergkrystalle (Wasserdiamanten) in den Schutthalden an den Abhängen obgenannten Berges constatierte Prof. J.Bachmann sel., der vorzüglich ausgebildete Krystalle bei Anlass der geologischen Aufnahme jener Gebirgsgruppe daselbst gefunden hat. Dieselben stammen meist aus dem Neocomkalk der Aermigschafweiden. Bachmann fand daselbst mehrere thonerfüllte Rahmenquarze mit bis in das Innerste des Krystalls reichenden und mehrfach geschichteten Hohlräumen, die den schönsten in Poretta und Bex vorkommenden nicht nachstehen.
- Calcit - Quarz -

BE_VS :  Finsteraarhorn (Umgebung), ca. 4270 MüM
Leider ist die Fundortangabe nur sehr allgemein gehalten. Angaben von Sammlern zufolge benötigt es Kletterkenntnisse und ist mit einem enormen Anmarschweg verbunden. Teilweise werden die Funde aber dem mächtigen Amphibolitvorkommen am Finsteraarhorn zugewiesen.
- Citrin - Fuchsit - Korund - Quarz -

BE_VS :  Grindelwald, Jungfraujoch, ca. 3570 MüM
Genauere Angaben fehlen. Nebengestein: "Jungfraugneis", ein Chloritgneis.
- Albit - Calcit - Chlorit - Quarz -

BE_VS :  Lötschberg-Basistunnel (Frutigen - St.Germann), ca. 780 MüM
- Adular - Aeschynit - Amianth - Anatas - Apatit - Apophyllit - Calcit - Chabasit - Chalkopyrit - Chlorit - Epidot - Fadenquarz - Fluorit  - Ilmenit - Molybdänit - Monazit - Palygorskit - Pyrit - Pyrrhotin - Quarz -



Vorkommen von Bohnerz:
AG_BE_SO :  Aarburg, Aarau, Aare, Aaretränke, Bifang, Born, Born (Nordfuss), Bornfeld, Dickenbännli, Egerkingen, Eggberg, Engelberg, Fulenbach, Gönhard, Hägendorf, Haselwage, Heiligenacker, Hohle Gasse, Kellenboden, Mettlen, Mittibach, Murgental, Murgenthal, Murg, Oberbuchsiten, Oensingen, Önsingen, Olten (nördlich), Olten-Hammer Rainacker, Riedholz, Roggwil (Station), Schmittenrain, Wolfwil, Wynau, Trimbach;(Bohnerzabbau)
Da die verschiedenen Vorkommen von Erdöl, Huppererde, Bohnerz und Erdgas im Text miteinander vermischt sind, werden alle Lokalitäten unter einem Fundort zusammengefasst.
Vorkommen Oel-Sand: Aare, Fulenbach, Aaretränke, Murgenthal, Murg, Mittibach, Wolfwil, Rainacker, Wynau, Haselwage, Schmittenrain, Kellenboden, Roggwil (Station), Mettlen; Vorkommen Huppererde: Eggberg-Heiligenacker, Hägendorf, Rickenbach-Mühle, Bornfeld, Born (Nordfuss), Olten, Olten (nördlich), Olten-Hammer, Eggberg, Riedholz; Vorkommen: Bohnerz: Born, Dickenbännli, Olten, Oberbuchsiten, Egerkingen, Onsingen, Hägendorf, Trimbach; Vorkommen: Asphalt: Aarburg, Engelberg.
ARNOLD HEIM nahm folgende stratigraphische Ordnung der Ölsande an der Aare an: 1. Ölsand 200 m oberhalb der Brücke Murgenthal, linkes Ufer: 100-120 m über der Aarwanger Molasse. 2. a) Ölsand 200 m unterhalb der Brücke Murgenthal, rechtes Ufer : etwa 160 m ü. d. A. M.,    b) Ölsand Waldrand Aaretränke, vielleicht im gleichen Niveau wie 2a. 3. Ölsand Aaretränke am Aareufer: etwa 200 m ü. d. A. M.
Ölsand bei Murgenthal, linkes Aareufer (Gemeinde Fulenbach) und Rainacker bei Wolfwil: etwa 100 m über der Aarwanger Molasse. b) Ölsand Murgenthal am rechten Aareufer: etwa 120 m ü. d. A. M. c) Ölsand Aaretränke-Waldrand: etwa 170 mü. d. A. M. und 130 m unter Kalksandsteinserie. d) Ölsand Aaretränke - Aareufer und Schmittenrain: etwa 200 m ü. d. A. M. und etwa 100 m unter der Kalksandsteinserie.
Nach Heim: 1. Ölsand Rainacker bei Wolfwil, linkes Aareufer. 2. Ölsand Murgental, linkes Aareufer (Kt. Solothurn), etwa 200 m oberhalb der Brücke. 3. Ölsand Murgental, rechtes Aareufer (Kt. Solothurn), etwa 200 m oberhalb der Brücke. 4. Ölsand Aaretränke bei Fulenbach. 5. Ölsand gegenüber Aaretränke, rechtes Aareufer (Kt. Aargau).
Aufgeschlossen in der hohlen Gasse von Bifang nördlich Aarau. - unter anderem Kohleschmitzen und Bohnerz.
- Asphalt - Bohnerz - Huppererde - Kohle - Ölsand -

BE :  Aareschlucht, Willigen;(Bohnerzabbau), ca. 670 MüM
Tertiäre Bohnerze. Erwiesener Bohnerzabbau in der Region Aareschlucht-Willigen.
- Bohnerz -

BE :  Corcelles, Crémines, Eschert;(Bohnerzabau), ca. 600 MüM
Tertiäre Bohnerze. Erwiesener Bohnerzabbau in der Region Corcelles-Crémines-Eschert. Erwiesener Abbau um 1179 und 1356.
- Bohnerz -

BE :  Diemtigtal, St. Stephan, Spillgerten, ca. 2470 MüM
Im Triasdolomit bei Spillgerten. Bohnerzabbau in der Region Spillgerten.
- Bohnerz - Nesquehonit -


BE_VS :  Fisistöcke, Gemmi, Innerer Fisistock, Lämmernalp, Varneralp;(Bohnerzabbau), ca. 2787 MüM
Fisistöcke - Gemmi. Am Wege von Kandersteg zur Fisialp und am nordwestlichen Absturz des Innern Fisistockes auf ca. 2600 m Höhe liegt das Bohnerz, mit 25,7% Fe-Gehalt, auf den unterkretacischen Tschingelkalken und wird von eocänen, fossilreichen Mergeln und Lithothamnienkalken überlagert. Auf der Gemmi, im Gebiet der Lämmernalp, liegt auf ca. 3 km Länge eine Bohnerzbildung zwischen Unterer Kreide und eocänen Süsswasserkalken.
- Bohnerz -

BE :  Gadmen, Gadmerfluh, Gadmerflue, Gadmerflüh;(Bohnerzabbau), ca. 1900 MüM
Tertiäre Bohnerze. Erwiesener Bohnerzabbau in der Region der Gadmerfluh. Genauere Angaben (Jahr) fehlen. Die Gadmerflue liegt nördlich oberhalb Gadmen.
- Bohnerz -

BE :  Gallmoos, Oberdorf;(Bohnerzabbau)
Tertiäre Bohnerze. Erwiesener Bohnerzabbau in der Region Gallmoos-Oberdorf. Abbau vor 1636. Eine Lokalität Gallmoos ist auf der Karte nicht zu finden und um welches Oberdorf es sich handelt ist nicht klar.
- Bohnerz -

BE :  Gental, Scharmadbänder, Arnialp;(Bohnerzabbau), ca. 2080 MüM
Tertiäre Bohnerze. Erwiesener Bohnerzabbau in der Region Gental-Scharmadbänder-Arnialp. Genauere Angaben (Jahr) fehlen.
- Bohnerz -

BE :  Grindelwald, Eiger (Nordfuss);(Bohnerzabbau), ca. 2140 MüM
Tertiäre Bohnerze. Erwiesener Bohnerzabbau in der Region Grindelwald am Nordfuss der Eigernordwand. Genauere Angaben (Jahr) fehlen.
- Bohnerz -

BE :  Innertkirchen, Urbachtal, Ürbachtal, Rote Fluh, Rothenfluh, Sandei, Sandey, Erzkeller, ca. 800 MüM
Im vorderen Theil des Urbachthals befindet sich ein guter Aufschluss für die Zwischenbildungen bei der Rothenfluh und Sandei. Der flasrige Gneiss enthält braunen und hellen Glimmer, grünliches Glimmermineral, er fällt unter 70° nach SO 15° S, nahe am Kontakt nur unter 40°, eine Klüftung fällt WNW unter 65°. Bei der Rothenfluh geht ein alter Schacht, der 'Erzkeller’, 9 Meter tief in den Berg hinein. Der hier gewonnene Eisenoolith wurde in der ehemaligen Unterwasserschmelze verschmolzen.
- Bohnerz  - Chamosit  - Eisenoolith -


BE_FR_VD :  La Verrerie, Semsales, St. Martin;(Bohnerzabbau, Kohleabbau), ca. 830 MüM
Erwiesener Bohnerzabbau in der Region Verrerie. Genauere Angaben (Jahr) fehlen. Auch ist unklar um welches Verrerie es sich handelt. Im Kanton Bern bei Moutier oder im Kanton VD bei Saint Prex.
Kohleabbau: Zwischen den beiden Orten La Verrerie und St. Martin liegen 10 ehemalige Minen. Abgebaut in den Jahren 1806 - 1880.
- Bohnerz - Braunkohle - Petroleum

BE :  Lauterbrunnental, Schiltwald;(Bohnerzabbau), ca. 1310 MüM
Tertiäre Bohnerze. Fraglicher Bohnerzabbau in der Region des Schiltwaldes im Lauterbrunnental. Genauere Angaben (Jahr) fehlen.
- Bohnerz -


BE :  Malleray (franz.), Mällere (dt.);(Bohnerzabbau), ca. 700 MüM
Tertiäre Bohnerze. Erwiesener Bohnerzabbau in der Region Malleray. Genauere Angaben (Jahr) fehlen
- Bohnerz -

BE :  Mürren;(Bohnerzabbau), ca. 1640 MüM
Tertiäre Bohnerze. Fraglicher Bohnerzabbau in der Region Mürren. Genauere Angaben (Jahr) fehlen.
- Bohnerz -

BE :  Péry (franz.), Büderich (dt.), Reuchenette;(Bohnerzabbau), ca. 590 MüM
(Erzabbau). Bohnerze des Eocäns. Im Tale von Péry, das bei Reuchenette, nördlich von Biel in das Tal der Schüss mündet, wurde im 17. Jahrhundert Erz ausgebeutet.
- Bohnerz -

BE_JU_SO :  Schüss, Montoz, Graitery-Moron, Raimeux, Vellerat, Court, Grenchentunnel, Sornetan (franz.), Sornethal (dt.), Corcelles, Guldental, Mümliswil, Ramiswil, Moutier (franz.), Münster (dt.), Undervelier (franz.), Unterschwiler (dt.), Soulce (franz.), Sulz (dt.);(Bohnerzabbau)
In ihrem Oberlauf bis DeIsberg durchtalen die Birs und ihre Nebenflüsse die Juragewölbe: Montoz, Graitery-Moron, Raimeux und Vellerat. Dem Nordschenkel der Montozkette gehören an die Bohnerzfundpunkte der Gegend von Court. Im Grenchentunnel wurden im Südschenkel der Graiterykette bei km 3,23 ab Nordportal Bohnerze angefahren. Sie bilden die westliche Fortsetzung der besprochenen Vorkommen von Gänsbrunnen und Dünnerntal. In der Synklinale von Münster, zwischen Graitery und Raimeux, wurde Bohnerz ausgebeutet westlich von Münster bei Sornetan und östlich von Münster bei Corcelles und im Guldental westlich Mümliswil. Das Bohnerz im Nordschenkel der Graiterykette, das bei der" Verrerie" an der Birs ansteht, wurde im Grenchen-Münstertunnel bei km 0,95 ab Nordportal angetroffen. Die Synklinale zwischen Raimeux und Velleratkette enthielt Bohnerz westlich der Birs bei Undervelier Soulce und östlich der Birs zwischen Rebeuvelier und Vermes.
Nachgewiesener Abbau: Mümliswil-Ramiswil (Guldental): 1824 (14. Jh.) - 1848.
- Bohnerz -

BE :  Tavannes (franz.), Dachsfelden (dt.);(Bohnerzabbau), ca. 750 MüM
Tertiäre Bohnerze. Erwiesener Bohnerzabbau in der Region Tavannes.
- Bohnerz -

BE :  Unterbalmi, Burgalp;(Bohnerzabbau), ca. 1420 MüM
Erwiesener Bohnerzabbau in der Region Unterbalmi-Burgalp. Genauere Angaben (Jahr) fehlen. Unterbalmi konnte auf der Karte nicht gefunden werden.
- Bohnerz -

BE :  Urbachtal, Ürbachtal, Engelhörner (Ostabhang), Engelhörner (Westabhang), Welligrat, Rosenlaui, Lauterbrunnen, Wengernalp;(Bohnerzabbau), ca. 2782 MüM
Zwischen Meiringen und Lauterbrunnen: Ostabhang der Engelhörner über dem Urbachtal und Westabhang des Engelhorns, sowie Nordwestabhang des Welli-Grates ob Rosenlaui. Spuren von eisenschüssigem Eocän sind ferner bei Lauterbrunnen und auf der Wengernalp bekannt geworden.
- Bohnerz -


Vorkommen von Kohle:
BE :  Aar, Kellenboden, Wynau;(Kohleabbau), ca. 420 MüM
Untere Süsswassermolasse. Im Liegenden der marinen Molasse ist eine 7 cm mächtige Bank von Kohle aufgeschlossen.
- Bergöl - Braunkohle - Pechkohle -

BE :  Aarberg, Frienisberg, Ruchwylgraben;(Kohleabbau), ca. 660 MüM
Untere Süsswassermolasse. Südlich von Aarberg. Aus einem alten Stollen sind Stücke einer glänzenden Pechkohle und Brocken einer Blätterkohle gefördert worden.
- Blätterkohle - Braunkohle - Pechkohle - Steinkohle -

BE :  Äbialp, Äbnetwald, Adlemsried, Bäderhorn, Balzenberg, Bunfeli, Boveli, Boltigen im Simmental, Chemistein, Chlus, Dubental, Dürrifuh, Erbetlaub, Erlenbach, Grunholz, Grünholzweid, Gorpeli, Holzersfluh, In der Enge, Ebnetalp, Kaiseregg, Kalberpfad, Klus,  Klusalp, Latterbach, Merzenchum, Nakibach ,Nüschleten, Oberwil, Purbodenhöhle, Schwarzenmatt, Schwarzen Ritz, Schwarzenriz, Schwarzsee, Tanzboden, Trimlen, Trümmlengabel, Waldried, Walop, Wandfluh, Weissenburg, Winterriz;(Kohleabbau), ca. 990 MüM
Ebnetalp:
- Förderung vom Januar 1919 bis Ende 1921: 6300 Tonnen (Gesamtausbeutung liegt aber höher). Stollen von 120 bzw. 240 Meter. Einstellung des Betriebes Ende 1921.
- Während des Zweiten Weltkrieges: Zwischen 1941-1943 ca. 1433 Tonnen,
Koordinaten Äbnet: 595.10 / 165.68  1620 MüM

Aus der Purbodenhöhle. Die Koordinaten zeigen auf Purboden.
Waldried: Nur geringe Förderung. Abbau (resp. Erschliessungsarbeiten) von Mitte 1917 bis Ende 1918.
Waldried: Während des Zweiten Weltkrieges: Zwischen 1941-1943 ca. 984 Tonnen.
Koordinaten: 598.12 / 167.03   980 MüM.
- Braunkohle - Calcit - Steinkohle -

BE :  Alp Ober-Ahorn, Bärhegenknubel, Dalischachen, Fuhrenschwand, Grüne, Hornbachgraben, Kurzeneigraben,  Kurzeneygraben, Sanergraben, Schützenalp, Schwandbach, Schwandbachgraben, Sumiswald, Vorder-Kurzeney, Wasen;(Kohleabbau), ca. 700 MüM
Im Tal der Grünen, östlich Sumiswald. Meist nesterartig auftretende Kohlen, eingelagert in Süsswasser-Kalkmergel und glimmeriger Molasse mit Nagelfluhbänken wechsellagernd.
- Braunkohle  - Steinkohle -

BE :  Am Roten Brett, Burgalpli, Engelhörner, Geissholzlauenen, Grosse Scheidegg, In der Rurene, In der Schoss, Jungfrau, Kirchenfluh, Rosenlaui-Bad, Rosenlauigletscher, Schallibach, Schellibach, Silberhorn, Urbachtal, Ürbachtal, Wetterhorn;(Kohleabbau), ca. 2782 MüM
(Kohlebergbau). Eocän. Zwischen Rosenlaui und Urbachtal enthält das dem Malm auflagernde Eocän Braunkohlen. Kohlige Schiefer treffen wir bis 5 m mächtig ob .Rosenlaui-Bad am Westabhang der Engelhörner, ferner am Schellibach im Südabsturz der  Engelhörner gegen Urbach, wo sie 12 % C. enthalten
- Braunkohle -

BE : Beatenberg, Begegnungsstollen, Bergliskehle, Brandfluh, Bunderbad, Chüematte, Cholloch, Eggfluh, Egghornst ollen, Flöschhorn, Gemmenalphorn, Gerbebach, Gstapf, Habkern, Harder, Hohgant, Hüttliloch, Jägerstollen,
Justistal, Komli-Berg, Köhmatten, Küblibad, Kühläger, Kühstand, Lehmerengraben, Mähre, Merligen, Niederhorn, Oberbergstollen, Opetengraben, Plattenloch-Stollen, Tanzboden, Ralligbach, Ralligstöcke, Seefeld, Schwarze Schopf, Sigriswiler Grat, Spitze Fluh, Unterseen, Vorsassstollen, Wandfluh, Weissental;(Kohleabbau), ca. 1800 MüM
Braunkohlenflöze sind am Südostabhang der Ralligstöcke, am Niederhorn und auf der Gemmenalp nachgewiesen. Sie liegen in Brackwasserschichten. Das 0,5 m mächtige Flöz am Niederhorn ist von 1784 bis 1843 in 10 Galerien abgebaut worden und lieferte jährlich 400-4000 Zentner Kohle für das Gaswerk in Bern.
Beatenberg: Die ehemaligen Stollen wurden für touristische Zwecke wieder in Stand gestellt.
Niederhorn: In den steilen Partien am Grat des Niederhorns zum Jausital sind die Stollen eingestürzt. Kohleabbau  zwischen 1802 - 1835 ca. 1500-2200 Tonnen und zwischen 1842 - 1856 ca. 2632 Tonnen.
Gemmenalphorn; Kohleabbau  Zwischen 1771 - 1790 ca. 2000 Tonnen.
Bunderbad; Kohleabbau während dem Bau der Lötschbergbahn (1906-1913) wurde ein Flöz angefahren und die Kohle als Heizmaterial verwendet. Abgbaut: ca. 3-4 Tonnen.
Gemmenalp, Oberbergstollen, Kühläger, Kühstand, 1748 MüM.  Mit einer Gesamtlänge von 40.6 Meter. Ca. 500 Tonnen Kohle stammen aus diesem Stollen.
- Braunkohle -


BE :  Belp, Belpberg;(Kohleabbau), ca. 800 MüM
- Pechkohle  - Pyrit  - Steinkohle -

BE :  Bläuelgraben, Escholzmatt, Lompachtal;(Kohleabbau), ca. 860 MüM
(Kohlebergbau). Untermiocäne und oligocäne Süsswassernagelfluh. Im Oberen Entlebuch. Harte, in Nagelfluh eingelagerte graublaue Molasse enthält  dunkle Mergel mit zahlreichen Kohlenschmitzen. Im Blässelgraben wurde 1885 ein 30-35 cm mächtiges Flöz aufgefunden.
Westlich von Echolzmatt, im Lompachtal, enthalten die steil gestellten, bereits dem Nordflügel der Molasseantiklinale angehörenden Schichten ebenfalls vereinzelte Kohlenvorkommnisse.
- Kohle -

BE :  Bolligen, Bantiger, Geristein, Harnischhut;(Kohleabbau), ca. 940 MüM
Am 19. Mai 1780 erhielten G. Steck, Nagelschmied und J. Singer, Lehenwirt im Klösterli eine Konzession zur Grabung von Steinkohlen auf dem Geristein in einem Umkreis von einer Viertelstunde. Der Geristein, ein Vorsprung auf der NW Seite des Bantiger, ist bekannt durch die Steinbrüche "im Harnischhut", die einen feinkörnigen, graugelblichen Sandstein liefern. Die Mergel sind durchzogen von Kohlentrümern von 2-4 mm Dicke. Vielleicht hat dieses Vorkommnis Anlass zu den obgenarnnten Konzessionsbegehren gegeben; denn sonst sind im Bantigergebiet keine Kohlenspuren bekannt.
- Kohle -

BE :  Boltigen, Schwarzenmatt, Mittagfluh, Holzersfluh (Nordosten), Dürrifluh, Reidigenalp;(Kohleabbau), ca. 820 MüM
(Kohlebergbau). Kohlen der mesozoischen Formationen, Kohlen der Mytilusschichten. Bei Boltigen wurden die Kohlen der Mytilusschichten ausgebeutet in der Klus von Schwarzenmatt, ferner an der Mittagfluh und Holzersfluh im Nordosten  und an der Dürrifluh ob Reidigenalp im Südwesten der KIus. In 40-50 m  mächtigen Mytilusschichten liegen 3-4 Kohlenflöze von 1-2 dem Dicke.
Das Kohlebergwerk Schwarzenmatt wurde ab ca. 1764 bis 1947 betrieben.
- Braunkohle  - Steinkohle -


BE :  Bosbach, Erlen, Grüsisberg, Grüzisberg Herdlisberg, Kratzenbachschlucht, Reichenbach, Steffisburg, Stieglisberg; Thun;(Kohleabbau), ca. 950 MüM
(Kohlebergbau). Untermiocäne und oligocäne Süsswassernagelfluh. 1 km nordöstlich Thun. Im Mergel zwischen zwei Nagelfluhbänken ist ein 2 cm mächtiges Flöz von Pechkohle ausgebeutet worden.
Im Herbst des Jahres 1766 bitten Fürsprech Dittlinger und Ratsherr Rabi von Thun um eine Konzession zur Ausbeutung einer unlängst entdeckten Steinkohlenmine im Grüsisberg.
Das mehrfach erwähnte Kohlenband findet sich anstehend im obersten Teil der Kratzbachschlucht, auf dem linken Ufer des Kratzbaches, unmittelbar am Fusse der Rabenfluh, einer senkrecht abstürzenden, hohen Nagelfluhwand.
- Pechkohle -

BE :  Burgdorf, Gisnaufluh, Gisnauflüe, Lochbach;(Kohleabbau), ca. 600 MüM
Ganz nahe bei Burgdorf sind Steinkohlen, welche bei angestellten Versuchen von der besten Art erfunden worden. Ob die Mine ergiebig war, lässt sich nicht wohl bestimmen, da sie bis dahin vernachlässigt wurde.
- Pechkohle - Steinkohle -

BE :  Diemtigen, Diemtigbergli;(Kohleabbau), ca. 990 MüM
Während des Zweite Weltkrieges wurden zwischen 1943-1947 ca. 15725 Tonnen abgebaut.
- Kohle -

BE :  Diemtigen, Diemtigtal, Diemtigbergli, Diemtig-Bergli, Emmet, Erlenbach, Horboden, Tschuggenwald, Rötihorn, Rubismühle, Seehorn (Ostabhang);(Kohleabbau), ca. 810 MüM
(Kohlebergbau). Kohlen der mesozoischen Formationen, Kohlen der Mytilusschichten. Im Diemtigtal, am Diemtigbergli und Tschuggenwald, südwestlich ob Diemtigen und ferner im Hintergrund des Tales, am Ostabhang des Seehorns sind die Mytilusschichten ebenfalls kohlenführend.
- Braunkohle - Pyrit -

BE :  Entlebuch, Fontannen;(Kohleabbau), ca. 700 MüM
(Kohlebergbau). Obermiocäne Süsswassernagelfluh. 6 km westlich Entlebuch. Nester, die ums Jahr 1830 einige 100 Zentner Kohle lieferten.
- Braunkohle -

BE :  Enzigraben, Enzithal, Enzital, Fontannenthal, Fontannental, Paradies, Waldigthal, Waldigtal, Waldigtobel;(Kohleabbau)Die Anzeichen von Steinkohlen finden sich im Fontannenthal. Der Hintergrund dieses Tales teilt sich in zwei Arme, wovon der südwestliche sich an den nördlichen Abhang des Enzi unter dem Namen Enzithal, der nordwestliche hingegen. mit dem Namen Waldigthal, gegen den nordöstlichen Abhang des Napf hinaufzieht. Der Ort, wo diese beiden obersten, unbewohnten Taläste sich vereinigen, heisst im Paradies und wird von einem Köhler bewohnt, der viele Nachsuchungen über die verschiedenen Steinkohlenspuren dieser Gegend machte. Die Kohle kommt auf zweierlei Art vor: entweder als schmale Lager zwischen den Mergelschichten oder als Nester im Sandstein und in der Nagelfluh.
- Pechkohle - Steinkohle -

BE :  Gadmen, Gadmerfluh, Gadmerflue, Gadmerflüh, Tellistock, Tällistock;(Kohleabbau), ca. 2579 MüM
Zwischen dem Tellistock (2581 m) und Punkt 2656 der Gadmerflüh führen die untersten Schichten dieses Nummulitensandsteins (Bartonien) zwei Kohlenbändchen von je 30 cm Mächtigkeit. Die Kohle ist eine schiefrige, glänzende, abfärbende Braunkohle.
- Kohle -

BE :  Gemmenalp, Oberberg;(Kohleabbau), ca. 1800 MüM
- Braunkohle -

BE_LU :  Gondiswil, Zell, Huttwil, Hüswil, Freibachbächli, Freibachmoos, Ärenbolligen, Hermandingen, Uffhusen, UfhuEngelprächtigen Ost u. West, Fuchsmatte (Ost u. West), Vogelnest (Grube), Vorderrinderweid (Grube), Hinterrinderweid (Grube), Staldershüser, Beerenmöösli, Beerenmöösli, Ruggli (Hof), Sali, Stampfenmühle, Dürrertroth, Huttwilerwald, Brand bei Rohrbach, Äschenwald (Westzipfel), Lochmühle (Uffhusen), Niffel (Huttwil), Dürrenroth, Hüserenmoos, Bifang (Hüswil), Lirnihüsli (Hüswil);(Schieferkohle), ca. 600 MüM
In der Region Gondiswil wurde an mehreren Orten Schieferkohle abgebaut, so unter anderem:
- Gondiswil, Dorf; Koordinaten  632756/221456, 660 MüM
- Gondiswil, Engelprächtigen; Koordinaten 633081/219287, 630 MüM
- Gondiswil, Fuchsmatt; Koordinaten 634870/219307, 600 MüM
- Gondiswil, Haltestelle, Beerenmöösli; Koordinaten 634142/219634, 600 MüM
Totalförderung: 28'675 Tonnen. Abbauzeit von Beginn 1917 bis 1920.
- Schieferkohle - Vivianit -



BE :  Gurnigelwald, Gurnigelbad;(Kohleabbau), ca. 1150 MüM
Nördlich unterhalb Gurnigelbad. Dünne Streifen von Pechkohle.
- Pechkohle -

BE :  Huttwil, Zell im Entlebuch, Gondiwil;(Schieferkohle), ca. 620 MüM
Unmittelbar nördlich des Dorfes ist innerhalb diluvialer Ablagerungen in mehreren kleinen Anschürfungen erdige Kohle lokal blossgelegt worden und etwas über 100 m3  lufttrockener Kohle wurden verwertet. 3 km westlich von Zell wurde bei der Haltestelle Gondiswil 1894 ein Schieferkohlenflöz aufgeschlossen.
- Schieferkohle -

BE :  Ilfis (Nordseite), Alp Ober-Ahorn, Dalischachen, Frittenbachgraben, Fuhrenschwand, Golgraben, Gulengrund, Hinter-Stoss, Kurzeneygraben Lushütte, Mattenbach, Moosacker, Voderstöckeren, Vorder-Stoss;(Kohleabbau)
a) Der obere Frittenbachgraben. Bei Moosacker läuft ein kleiner Seitengraben in das Haupttal aus, der sich vom Hochgrat her, etwas südlich vom Hofe Kohleren, herunterzieht. Deshalb soll er als Kohlergraben bezeichnet werden. Im oberen Teil dieses Grabens steht Nagelfluh an, dann folgen unter anderem 2 Kohlebädchen von 2 und 1 cm sowie ein 60 cm mächtiges Band mit blauem Mergel und Kohleschmitzen enthalten.
b) Der Golgraben. Mit Schreiben vom 11. X. 1804, verlangt U. Raiser von Lützelflüh einen Schürfschein auf Steinkohlen und andere Mineralien im Gulendrund zu Langnau. Er erhält einen solchen unter dem 31.X.1804. Unter Gulengrund ist offenbar der Golgraben verstanden. Im mittleren Teil desselben finden wir das Kohlenflözchen von Frittenbach wieder auf und zwar in zwei Seitengräben auf der Ostseite des Hochgrates. Bei den Höfen Matten nämlich fliesst ein kleiner Zufluss in die Gol, den wir den Mattenbach nennen wollen. Dieser Mattenbach teilt sich beim Hofe Hinter-Matttn in zwei Arme. Der eine zieht sich hinauf nach Voderstöckeren, der andere nach Hinter-Stoss.
- Kohle -

BE :  Ilfis (Südseite), Alp Vorder-Blapbach, Blappbach, Aspigraben, Bärau, Bauernblapbachalp, Blapbach, Blappach, Bühlgraben, Eggiwil, Eggiwyl, Escholzmatt, Frittenbach, Geissbach, Goldbachgraben, Hegenalp, Hegigraben, Hühnerbachgraben, Hüpfenboden, Ilfis, Ilfisgraben, Knubelgraben, Krümpelgraben, Krümpelhüttli, Langnau, Lingummen, Müsergraben, Nusser, Ramserengraben, Schleifsteingraben, Teufenbachgraben, Trubschachen;(Kohleabbau), ca. 720 MüM
Im Tale der Ilfis. Bei Blapbach, westlich von Escholzmatt wurden 1862-1870 zwei Flöze von 7 cm und von 22 cm Mächtigkeit im Stollenbau ausgebeutet. Die Kohle war gasreiche schwarze, glänzende Pechkohle von nur 6,5 % Asche.
- Pechkohle  - Steinkohle -

BE :  Kandergrund, Engibrügg, Engibrugg, Lindi, Alp Horn, Horn, Schlafegg, Schlafeggbergli, Engstligental, Tunnel, Frutigen, Elsighorn, Frutigen, Elsighorn;(Kohleabbau), ca. 1460 MüM
1759: Erstes Konzessionsbegehren zur Ausbeute von Steinkohlen am Mittelgrat (Elsighorn) bei Frutigen, eingereicht, der Berner Regierung von Johannes Klopfer aus Frutigen.
Ende 1787 lässt Deggeller bei der Engibrügg, wo Kohlenspuren auftreten, einen Stollen vortreiben, Ferner erwähnt er ein fünf Schuh mächtiges Flöz an der Schlafegg-Fluh.
Ende 1790 wird der staatliche Bergwerksbetrieb eingestellt, da die Kohle ihrer schlechten Qualität wegen nicht abgesetzt werden kann. Die gesamte Kohlenförderung in den drei Jahren betrug 13 523 Bergzentner zu 11. S Pfund.
1842 werden die alten Gruben in den Fluhbändern des Mittaghorns (Elsighorn) neu geöffnet.

Horn: Grube Horn W-Seite des Kandertals.
Mundloch des Hauptstollens Koord. 615 542,11154 988 Kote 1662,38 m.
Zugangsweg über Balmen-Horn.
Produktion von 1787 - 1790 ca. 700 Tonnen
Produktion von 1941 bis 1946 (1. Q.): 46’089  Tonnen.

Lindi: Grube Lindi W-Seite des Kandertals.
Mundloch des Hauptstollens Koord. 616 570, 153 940 Kote 1286,03 m.
Zugangsweg siehe Bild.
Produktion von 1941 bis 1946 (1. Q.):  24’819Tonnen.

Schlafegg: Grube Schlafegg E-Seite des Kandertals:
Mundloch des Hauptstollens: Koord. 619 258,155 777 Kote 1798,0 m.
Zugangsweg über Rüteni-Grimer.
Produktion von 1941 bis 1946 (1. Q.): 18'243  Tonnen
- Brandschiefer  - Calcit  - Gips  - Kohle  - Mulmkohle  - Pyrit -

BE :  Kandertal (Westabhang), Kandergrund, Bunderbach, Flöhbalmengraben, Riegelsee, Tschingel, Griemer, Grimer, Klus, Schlafegg-Fluh, Ebnetalp, Rote Fluh;(Kohleabbau), ca. 840 MüM
5 km. südlich Kandersteg. Am Westabhang des Kandertales ob Bunderbach, 300 m über der Talsohle, ferner am Ostabhang im Kehrtunnel von Mitholz wird Braunkohle des Priabonien gefunden. 850 m über der Talsohle zwischen  Tschingel und Griemer liegen auf dem Schrattenkalk schwarze kohlige Kalke und unreine Kohle des brackischen Auversien. Förderung: Klus, Ebnetalp, Waldried:
1764 - 1784: ca. 1000 Tonnen
1801 - 1834: ca. 200 Tonnen pro Jahr (= ca. 6800 Tonnen)
1841 - 1860: ca. 500 Tonnen pro Jahr (= ca. 10000 Tonen)
Total also ca. 17800 Tonnen.
Während des Ersten Weltkrieges wurde die Grube Ebnetalp wieder in Betrieb genommen. Dabei konnten von 1918 bis 1921 nochmals 5759 Tonnen Kohle gewonnen werden.
- Braunkohle -

BE :  Lauenen, Spitzhorn, Spitzhore, Alp Feissenberg, Feisseberg, Mutthorn, Mutthore;(Kohlenabbau), ca. 1770 MüM
Im Ostfuss des Spitzhorns, auf der Alp Feissenberg, zwei Stunden südlich ob Lauenen, findet sich eine eozäne Kohlenspur. Technisch wegen ganz unbedeutender Mächtigkeit und Ausdehnung wertlos, ist sie als Bindeglied zwischen den Vorkommnissen bei Mittholz im Kandergrund und an der Südwand der Diablerets ob Anzeindaz von wissenschaftlichem Interesse.
- Kohle -

BE :  Madiswil, Madiswyl;(Kohleabbau), ca. 540 MüM
lm Muschelsandstein, der in der Gegend von Madiswyl Gegenstand ausgedehnter Ausbeute ist, kommen sehr häufig Pechkohlennester vor, u. a. Schmitzen von 60 cm Länge und 8 cm Dicke. In den meisten Fällen erkennt man sofort, dass die Kohle herrührt von verkohlten und plattgedrückten Baumstämmen. Häufig sieht man nur eine Rinde von Kohle, während der innere Hohlraum mit einer okerigen Masse ausgefüllt ist. Die Kohle enthält viel Pyrit und brennt nur schwer.
- Pechkohle  - Pyrit -

BE :  Moutier (franz.), Münster (dt.), Soulce (franz.), Sulz (dt.);(Kohleabbau), ca. 600 MüM
(Kohlebergbau). Braunkohlen im Tertiär des Jura. Bei Soulce, 7 km nordwestlich von Moutiers, wurden Dysodilschichten  aufgefunden, die denjenigen von Oberdorf durchaus analog sind.
- Braunkohle -

BE :  Muttenterasse, Signau;(Schieferkohle), ca. 730 MüM
- Schieferkohle -

BE :  Simmental, Erlenbach, Klus, Scheibenfluh;(Kohleabbau), ca. 680 MüM
Klus: Während des Zweiten Weltkrieges wurden zwischen 1942-1947 ca. 17939 Tonnen Kohle abgebaut.
Erlenbach: Während des Zweiten Weltkrieges wurden zwischen 1941-1946 ca. 15664 Tonnen Kohle abgebaut
- Kohle -
BE :  Simmental, Erlenbach, Weissenburgberg;(Schieferkohle), ca. 980 MüM
Auf der Nordseite des Untern Simmentales bei Erlenbach und Weissenburgberg finden sich in den Mytilusschichten kohlige Schiefer von einigen Dezimeter Mächtigkeit. Bei Erlenbach wurden sie Mitte des 18. Jh. abgebaut.
- Schieferkohle -

BE :  Strättligen am Thunersee, Glütschbach;(Schieferkohle), ca. 590 MüM
Innerhalb einer Moräne wurde am Glütschbach (4 km südlich von Thun) ein 0,3 m mächtiges Kohlenflöz aufgefunden.
- Schieferkohle -

BE :  Thun, Eriz, Losenegg;(Kohleabbau), ca. 1020 MüM
10 km östlich Thun. Zwischen zwei Nagelfluhbänken ist Molasse in 5 m Mächtigkeit aufgeschlossen, die 0,02 m Blätterkohle, 0,5 m dunkle Mergel mit Kohlenschmitzen enthält.
Die Fundstelle befindet sich im vordern Teile des Eriztales, 250 m hinter der Häusergruppe "Losenegg", am Waldrand rechts an der Strasse, da wo diese plötzlich eine Biegung macht und sich ein hübscher Ausblick in das innere Eriz öffnet.
- Blätterkohle - Kohle -

BE :  Thun, Glütschtal;(Schieferkohle), ca. 610 MüM
- Schieferkohle -

BE :  Titlis, Gadmer-Fluh;(Kohleabbau), ca. 2280 MüM
Gadmer-Fluh, südwestlich des Titlis. Zwei je 80 cm mächtige  Braunkohlenbändchen enthalten 55 % Kohlenstoff.
Baltzer: Am Absturz gegen Gadmen, wenig östlich der Tellilücke, ist ein Profil genommen. Es kommen hier zwei je 30 Centimeter mächtige Kohlenbändchen vor. Die Kohle ist eine schiefrige, glänzende, abfärbende Braunkohle. Wenn die Oberfäche matt ist, so rührt diess von anhängenden pulvrigen Theilchen her. Nicht selten ist Kalkspath parallel der Schieferung eingelagert.
- Braunkohle -

BE :  Titlis, Wendenpass, Wendenjoch;(Anthrazitabbau), ca. 2750 MüM
(Anthrazitbergbau). Weiterhin ist Karbon mit Anthrazitschmitzen am Wendenpass südlich des Titlis bekannt.
- Anthrazit - Steinkohle -



Vorkommen von Waschgold:
BE :  Bienne (franz.), Biel (dt.), Twannbach, Twannbachschlucht;(Waschgold), ca. 630 MüM
2005 wurden im Twannbach kleine Körner und Nuggets im Twannbach entdeckt.
- Gold, gediegen -

BE_FR :  Chandon, Nyon (franz.) (Region), Neuss (dt.) (Umgebung), Broye (franz.) (Unterlauf), Brüw (dt.) (Unterlauf), Murten (Region);(Waschgold), ca. 450 MüM
Seifengold aus dem Chandon und anderen Gewässer der Region Nyon, dem Unterlauf der Broye und der Region Murten (Mäder, 1983, Meisser und Brugger, 1993).
- Gold, gediegen - Tetraauricuprit -

BE :  Frauchwil, Hohschwerzibach, Seewil, Wilbach;(Waschgold), ca. 500 MüM
Aus diesem Bach konnten nur sehr wenige Flitterchen gewaschen werden.
- Waschgold -

BE :  Frienisberg, Lobsigen, Mühlebach, Mülibach;(Waschgold), ca. 520 MüM
Am Nordwestabhang des Frienisberges, oberhalb Lobsigen aus dem Mühlebach.
- Waschgold - Flitterchen bis 4 mm.

BE :  Frienisberg, Saurenhorn, Allenwilbach, Kosthofen, Lyssbach;(Waschgold), ca. 480 MüM
Wenige Flitterchen aus dem Allenwilbach, welcher in der Nähe von Saurenhorn entspringt und in Kosthofen in den Lyssbach mündet.
- Waschgold -

BE :  Frienisberg, Schüpfen, Wahlendorf, Meikirch, Chüelibach, Sagihüsli;(Waschgold), ca. 690 MüM
Aus dem Chüelibach Flitterchen bis 3 mm. Der Bach entspringt zwischen Wahlendorf und Meikirch und mündet zwischen Schüpfen und Bundkofen in den Lyssbach. Ein recht interessanter Bach.
- Waschgold -

BE :  Frienisberg, Wohlen, Frieswilgraben, Winterhalebach, Leubach;(Waschgold), ca. 540 MüM
Im Frieswilgraben, 4 km westlich vom Mülibach. Es konnten kleine Flitterchen nachgewiesen werden. Wenig schwarzer Sand.
- Waschgold -

BE :  Grüne Ilfis;(Waschgold), ca. 730 MüM
- Gold, gediegen - Als Waschgold.

BE :  Kiesen (südöstlich), Rotache, Schwarzenegg;(Waschgold), ca. 590 MüM
Ca. 100 M. oberhalb der Verbindungsstrasse Heimberg-Brenzikofen. 55.5 gr Gold aus der Rotache befinden sich heute im Nat. hist. Museum in Bern.
- Waschgold -

BE :  Napf (allgemeines zum Napfgold);(Waschgold), ca. 1400 MüM
Lokal bis 5 Gramm pro Tonne Kies. Napfgold weist einen Silberanteil von 1-8% auf.
Im Oberlauf der Grossen Fontanne und in den Zuflüssen Goldbach und Seeblibach sind die Flitter  generell kleiner als im Mittellauf.
- Gold, gediegen  - Kassiterit - Sekundär als Schwermineral neben Gold.
      

BE :  Napf, Hergiswil, Enziwiggern, Luthern, Tal der Luthern, Täler der Grünen, Hornbach, Kurzenei, Laternengraben, Dürrgraben, Sumiswald (östlich), Gohlgraben, Frittenbachgraben, Langnau (nördlich);(Waschgold)
Die Alluvionen der Bäche, die radialstrahlig an den Hängen des vielgestaltigen Napf, der sich aus flachliegenden Bänken "Bunter Nagelfluh" aufbaut, zu Tal fliessen, sind an sehr vielen Stellen goldhaltig. In Quarzgeröllen der Nagelfluh sind Goldsplitter entdeckt worden. In dem feingewaschenen Sande wurden 0,42% Gold und 6% Magneteisen gefunden. Die am meisten genannten Fundorte sind folgende: - Enziwiggern bei Hergiswil, - Tal der Luthern bei Luthern, - Täler der Grünen und ihrer Nebenflüsse: Hornbach, Kurzenei, Laternengraben und Dürrgraben östlich Sumiswald, - Gohlgraben und Frittenbachgraben nördlich von Langnau und - beide Goldgraben östlich und westlich des Gipfels des Napf.
- Waschgold -

BE :  Oberhofen, Heiligenschwendi, Goldbach;(Waschgold), ca. 560 MüM
Seitenbach des Riederbaches, welcher bei Oberhofen in den Thunersee fliesst. Einige Flitterchen.
- Waschgold -

BE :  Schwarzburgerland, Singine (franz.), Sense (dt.), Schwarzwasser (dt.), Neirivue (franz.), Sarine (franz.), Saane (dt.), Scherlibach;(Waschgold), ca. 650 MüM
In all diesen Flüsschen und Bächlein konnte nur wenig Waschgold nachgewiesen werden.
- Waschgold -

BE :  Singine (franz.), Sense (dt.), Schwarzwasser (dt.), Neirivue (franz.), Schwarzenburg;(Waschgold), ca. 610 MüM
(Rutsch, 1941) beschreibt aus dieser Region und aus diesen Gewässern Seifengold
- Gold, gediegen -

BE :  Steffisburg, Zulg;(Waschgold), ca. 600 MüM
Wenig Waschgold.
- Waschgold -

BE :  Wohlen, Mülibach;(Waschgold), ca. 420 MüM
Der Mühlibach entspringt bei Säriswil und fliesst in den Wohlensee. Einige Stellen in diesem Bach sind recht gut. Wenig schwarzer Sand.
- Waschgold - Flitterchen bis 5 mm (Ausnahme).

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